10,1 kg
1799 Euro
Rose Edelrose mit Shimano Metrea im Test
in Fahrrad
Rose Edelrose mit Shimano Metrea im Test
Urbaner Cityflitzer
Mit dem Edelrose leitet der Bocholter Direktvertrieb die moderne Zukunft im urbanen Portfolio ein. Das Grundgerüst basiert auf bewährter Technik aus Roses Rennradbereich mit leichten, dreifach konifizierten Aluminiumrohren. Die Übergänge sind durch die smooth-welded Schweißtechnik sehr geschmeidig. Schöne Details wie 3D-Ausfallenden, das konische Steuerrohr und die innenverlegten Schalt- und Bremszüge gefallen. Eine leichte, kratzfeste Eloxaloberfläche schützt den Rohrverbund dauerhaft. Ergänzt wird der Rahmen durch eine formschöne Vollcarbongabel, die technisch gesehen mit Steckachse, konifiziertem Schaft, Flat-Mount Bremsaufnahme und innenverlegter Bremsleistung absolute Spitzenklasse ist. Bei der Ausstattung gefällt die lupenrein verbaute Shimano Metrea Gruppe. Die Anbauteile sind solide und bieten mit Brooks Sattel und Lenkerband sowie der dezenten Knog Oi Klingel drei Highlights.
Fahreindruck
Die Sitzposition fällt für ein Urbanbike überraschend moderat aus. Grund sind das hohe Steuerrohr und der steile Vorbauwinkel. Zusammen mit den drei Griffpositionen, dem bequemen Brooks Sattel, der leicht flexenden Sattelstütze sowie den G-One Reifen ergibt sich überraschend viel Fahrkomfort. Die Steifigkeit des Rades ist hervorragend. Feine Gangwechsel befeuern die für den flachen Stadtbereich ausreichende Übersetzungsbandbreite. Die Bremsen sind fein dosierbar, lassen aber durch die 140iger Scheiben etwas Biss vermissen.
Fazit
Das Edelrose ist ein edles, toll ausgestattetes und optisch ansprechendes Stadtrad. Im vorgegebenen Einsatzbereich überzeugt es vollauf durch seine Agilität sowie fahrstabilen Eigenschaften.
Mehr Informationen rund um die Shimano Metrea finden Sie hier.