Shimano E-Bike Studie: Das denken Europäer über Pedelecs
Neue Shimano Studio: So denken Europäer wirklich über das E-Bike
Shimano E-Bike Studie: Das denken Europäer über Pedelecs
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Die Umfrage von Shimano stellt mit mehr als 15.500 Befragten in zwölf europäischen Ländern eines der detailliertesten Forschungsprojekte der vergangenen Jahre zur Einstellung gegenüber E-Bikes dar.
Shimano mit umfangreicher E-Bike Studie
Die früheren Berichte der Japaner wurden stark durch die weltweite Covid-19 Pandemie beeinflusst. Doch während Europa die Lockdowns nun hinter sich lässt, treten neue Bedenken und Argumente für den Umstieg auf ein E-Bike in den Vordergrund – wie die folgenden Ergebnisse der Studie zeigen.
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E-Bike Studie: Lebenskosten wiegen stärker als Covid
2021 wollte Shimano von den Teilnehmern in Europa wissen, ob die Wahrscheinlichkeit für die Nutzung eines E-Bikes höher oder niedriger sei als noch vor der Pandemie, und was die Gründe hierfür seien.
Damals gaben zwei von fünf Teilnehmern (39 Prozent) an, der Hauptgrund für die Nutzung eines E-Bikes sei ihrer Meinung nach, den öffentlichen Nahverkehr und damit eine mögliche Infektion mit Covid-19 zu vermeiden.
Im Vergleich zur Umfrage vor zwölf Monaten ist dies 2022 nur noch für einen von fünf Teilnehmern (18 Prozent) der Hauptgrund.
Im Vordergrund stehen heute die Lebenshaltungskosten und für 47 Prozent sind sie auch ein Grund für die Nutzung eines E-Bikes (als Reaktion auf steigende Kosten für Benzin und öffentlichen Nahverkehr).
Des Weiteren gaben 41 Prozent an, dass eine finanzielle Unterstützung für den Kauf eines E-Bikes die hohen Anschaffungskosten etwas ausgleichen und sie zum Kauf eines E-Bikes motivieren könnte.
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Aus Sorge um die Umwelt: E-Bike Gründe für junge Menschen
In 2022 rückten Umweltschutzgründe in den Vordergrund und während europaweit durchschnittlich 33 Prozent der Befragten angaben, aufgrund der geringeren Umweltbelastung auf ein E-Bike umzusteigen, stieg dieser Anteil in den von Hitzewellen und Trockenheit betroffenen Ländern erheblich (auf 51 Prozent in Italien und 46 Prozent in Spanien).
Der grüne Faktor: Anregungen zum umweltfreundlichen E-Biken
Die Teilnehmer zwischen 18 und 24 Jahren zeigten sich dabei am besorgtesten hinsichtlich möglicher Umweltbelastungen, wobei sich diese Haltung auch bei älteren Teilnehmern immer mehr durchsetzt.
E-Bike Entscheidung: Eine Frage der Infrastruktur
Im Vergleich zum Bericht vom letzten Jahr nannten dieses Jahr 31 Prozent der Teilnehmer einen Ausbau der Infrastruktur für Radfahrer als möglichen Grund, der sie zum Kauf oder Mieten eines E-Bikes bewegen könnte.
Dieses Jahr wollten wir auch wissen, ob und inwieweit sich die Infrastruktur in den letzten 12 Monaten verbessert hat. Insgesamt konnten die Teilnehmer in Europa keine Verbesserung feststellen und 45 Prozent widersprachen der Aussage, sie habe sich verbessert, während weitere 17 Prozent angaben, hierzu nichts sagen zu können.
Potentielle Zielgruppe: Für wen eignen sich E-Bikes?
In Europa gelten E-Bikes hauptsächlich als Ausdruck für das Umweltbewusstsein des Käufers, was teilweise widerspiegelt, welche Rolle E-Bikes spielen könnten, um die Nutzung von motorisierten Fahrzeugen und sich hieraus ergebende Verkehrsstaus zu verringern.
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Dies zeigt auch die Motivation für die Nutzung von E-Bikes zur Verringerung der Umweltbelastung. Nur knapp hinter den umweltbewussten Teilnehmern lagen Pendler (48 Prozent vs. 52 Prozent).
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Für sie stellt das E-Bike eine echte Alternative zum öffentlichen Nahverkehr oder einem eigenen motorisierten Fahrzeug dar, um dem Verkehrschaos der täglichen Rush-Hour zu entgehen.
Fahrradeigentümer
41 Prozent der Befragten besitzen selbst kein Rad, und in manchen Ländern liegt der Anteil an Fahrradeigentümern sogar deutlich unter dem europäischen Durchschnitt. In Großbritannien besitzen 63 Prozent der Menschen kein Rad und in Frankreich liegt die Quote bei 51 Prozent.
Die meisten Fahrradeigentümer gibt es in den Niederlanden, hier gaben nur 13 Prozent an, kein eigenes Rad zu besitzen.