Specialized Diverge Carbon, Test, Megatest, Kaufberatung, Gravel, Gravelbike
Bewertung
1,6 - Sehr gut
Gewicht
10,2 kg
Preis
3900 Euro
Test

Specialized Diverge Carbon: Gravelbike im Test

Specialized Diverge Carbon: Gravelbike im Test

Specialized Diverge Carbon im Test: Der Grandseigneur

Der Specialized Diverge Carbon ist ein Gravelbike mit hochwertigem Rahmen und ausgereifter Ergonomie. Wie bewerten wir das Rad? Der Test.
BEWERTUNG
1,6 - Sehr gut
GEWICHT
10,2 kg
PREIS
3900 Euro
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Das Specialized Diverge Carbon hat inzwischen schon einige Generationen erlebt. Es steht für dynamische Ausritte auf Pisten abseits der Teerbänder. Bis zu 2,7 Zoll breite Reifen bringen dafür Komfort und Auflagefläche. Für abenteuerliche Touren bietet es zudem ein gutes Maß an Montage-Ösen und für den Alltag lassen sich Schutzbleche und Gepäckträger nachrüsten.

Das „Sport“ ist der preisliche Einstieg in die Gravelwelt bei Specialized. Bestückt mit der Sram Apex 1×11 ist es entsprechend technisch etwas einfacher und günstiger unterwegs. Der Preis für das Modell ist allerdings recht selbstbewusst. Er basiert unter anderem auf dem hochwertigen Carbonrahmen. Auch die ungewöhnliche 20 Millimeter kurze „Future Shock“-Federung im Steuerrohr ist da ursächlich. Bei diesem Modell lässt sie sich leider nicht individuell anpassen. Die Option bekommt man erst ab einem Modell höher.

Volle Kontrolle für aktive Ritte

Ursprünglich Bindeglied zwischen Straße und Schotter, hat das Diverge sich klar auf staubige Wege festgelegt, den Angriffsmodus aber beibehalten. Dank eines straffen Hinterbaus entwickelt es direkte, sportliche Spritzigkeit.

Der Reifen läuft über den Mittelstreifen auf festeren Wegen ordentlich schnell. Sein kleinstolliges Profil mit Seitenzähnen bringt sichere Kontrolle auf loserem Geläuf. Unterdessen ist die Apex zwar sportlich ausgelegt, aber nicht ausgeprägt knackig. Der ergonomisch ausgestellte Gravellenker sorgt für sehr gute Kontrolle und die Front bringt ein sehr direktes, agiles Handling mit.

Beim Komfort verlässt sich das Diverge auf die integrale Dämpfung, die bei leichteren Personen auch funktioniert. Mit mehr Druck auf dem Lenker ist sie aber wörtlich schnell am Anschlag und ohne erkennbare Wirkung. So ist das Rad vorne genauso fest wie hinten. Allzu holprige Strecken kann der Reifen allein nicht austarieren.

Detailaufnahmen des Gravelbikes

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Specialized Diverge Carbon im Test: Fazit

Das Diverge Sport bringt einen sehr hochwertigen Rahmen mit samt ausgereifter Ergonomie und Fahrkultur. Die Schaftfederung kann ihre Wirkung leider nur teilweise entfalten.

Positiv: Rahmenqualität, Ergonomie, viele Größen

Negativ: 2 Jahre Garantie, selbstbewusster Preis, ausfallende Federung, Zuladung knapp

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Specialized Diverge Carbon im Test: Charakter und Fazit

Sie interessieren sich für das Specialized Diverge Carbon? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des Herstellers.

Specialized Diverge Carbon: Technische Details und Informationen

Preis 3900 Euro
Gewicht 10,2 kg (mit Pedalen)
Zuladung (Fahrer und Gepäck) 98,8 kg
Rahmenarten und Größen Diamant: 44, 49, 52, 54, 56*, 58, 61, 64 cm

*Testgröße

Ausstattung des Specialized Diverge Carbon

Rahmen Carbon
Gabel Carbon, Future Shock 1.5, 20 mm
Schaltung Kettenschaltung, Sram Apex 1, Sram Apex-Bremsschalthebel, 1×11 Gänge
Entfaltung 2,12– 8,11 m
Laufrad Laufräder: DT Swiss G540, 24-Loch
Reifen Pathfinder Pro 2BR, 28“, 42 mm
Bremsen hydr. Disc, Sram Apex, 160/160mm
Cockpit Vorbau: Future Stem, Comp/Lenker: Specialized Adventure Gear Hover; Lenkerband: Roubaix s-Wrap
Sattelstütze Carbon
Sattel Body Geometry Power Sport
Lichtanlage
Sonstiges

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