Centurion No Pogo SL: das neue Light-E-MTB im ersten E-Bike Check

Centurion hat mit dem No Pogo SL sein neues Light-E-MTB vorgestellt, das neben Leichtigkeit, Geräuscharmut und Sportlichkeit auch mit den für den Hersteller typischen smarten Detaillösungen überzeugen soll. Wir konnten das Topmodell des E-Mountainbikes vorab schon Mal testfahren.

Centurion No Pogo SL: Neues Light-E-MTB vorgestellt

Zunächst verspricht das No Pogo SL mit seinem geringen Gesamtgewicht von unter 19 Kilogramm – bei einem Rahmengewicht lackiert/montiert von 2.500 Gramm – eine erstklassige Fahrperformance. Weiter soll die organische Form des komplett neu entwickelte Carbon-Rahmen sowie markante Linienführung das Light-E-MTB sowohl zu einem unverwechselbaren Hingucker als auch zu einem dynamischen Begleiter auf anspruchsvollsten Trails machen.

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Das Centurion No Pogo SL mit einem 29 Zoll Laufrad vorne und 27,5 Zoll hinten bietet einen guten Mix aus Sportlichkeit, Agilität und Performance.

Eine direkt durch das Steuerrohr geführte, interne Zugverlegung punktet neben überzeugender Optik vor allem mit bester Funktion. Zudem kann der Vorbau getauscht werden, ohne die Leitungen öffnen zu müssen. Top: damit selbst auf ruppigem Terrain kein Klappern entsteht, hat jedes Kabel seinen eigenen Kanal im Inneren des Unterrohrs erhalten.

Weiter trägt der speziell designte Vier-Linkage-Hinterbau des No Pogo SL mit einem vom Gang unabhängigen Anti-Rise-Wert von über 100 Prozent entscheidend zu einer optimalen Fahrperformance bei.

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Dank einer Balance aus 150 Millimeter Federweg an der Front und 145 Millimeter am Heck sowie einem Mullet-Setup (29 Zoll/27.5 Zoll) soll es sowohl für anspruchsvolle Uphill- als auch Downhill-Herausforderungen bestens gerüstet sein. Für längere Ausfahrten beziehungsweise Tagestouren können ein Flaschenhalter sowie ein Zusatz-Akku hintereinander im Rahmendreieck befestigt werden.

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Weiter bietet das No Pogo SL dank eines kurzen Sitzrohrs eine erstklassige Einstecktiefe für Vario-Sattelstützen. Durch die maximale Versenkbarkeit können Stützen mit viel Hub gefahren werden, um so eine optimale Manövrierfähigkeit zu erzielen, die gerade dann von entscheidender Bedeutung ist, wenn der Trail technisch anspruchsvoll oder verblockt wird.

Die richtige Fahrradbekleidung für die Übergangszeit

Der SAG-Indikator zwischen Sitzstrebe und Rocker macht die optimale Abstimmung zum Kinderspiel. Anhand der Markierungen lässt sich der SAG-Wert komfortabel im Sitzen und ohne zweite Person ermitteln und im Anschluss ein persönliches Setup durchführen. Passend zur Zuladung kann dadurch eine optimale Balance zwischen Sensibilität und Support gewährleistet werden.

Centurion No Pogo SL: Leichtmotor von Bosch

Motorseitig wird das No Pogo SL von Boschs Performance SX Leicht-Aggregat mit einem Drehmoment von 55 Newtonmeter angetrieben. Das kraftvolle und zugleich leichte Setup mit einem 400-Wattstunden-Akku richtet sich klar an sportliche All-Mountain-Fahrer. Und weiß auf unserer Testfahrt durch flüsterleises Werkeln in der Ebene und bemerkenswerter Schubkraft im Boost-Modus an einer 17-Grad-Steigung zu überzeugen.

Für den Schutz des SX-Motors setzt Centurion eine stylische Motorabdeckung mit Lufteinlässen zur Kühlung ein.

Centurion No Pogo SL: Reichweiten-Boost und Flexibilität

In Kombination mit dem von Centurion eigens designten Sideclip-Flaschenhalters, der die Option auf eine seitliche angebrachte Pumpe oder eine Universalbefestigung bietet, ist es beim No Pogo SL möglich, sowohl eine Trinkflasche als auch einen PowerMore Zusatz-Akku von Bosch im Rahmendreieck unterzubringen.

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Durch die niedrige Anbringung des Zusatz-Akkus mit 250 Wattstunden bleibt der Schwerpunkt tief und die erstklassige Fahrperformance erhalten. Zudem lässt sich am Trail-Mount auf der Unterseite des Oberrohrs beispielsweise ein Ersatzschlauch griffbereit mitnehmen. Mit diesem Paket ist man auch für lange, intensive Ausfahrten optimal gerüstet.

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Schaltung: Neueste SRAM AXS Technologie

Bei der Schaltung vertrauen die Schwaben der kabellosen, elektronische Eagle AXS Technologie von SRAM, welche die Mountainbikewelt mit ihrer präzisen Performance, Zuverlässigkeit, Konnektivität, Robustheit und Servicefreundlichkeit revolutioniert hat. Um allerhöchsten Ansprüchen gerecht zu werden, ist Centurions Topmodell No Pogo SL R8000i mit der brandneuen XO Eagle Transmission ausgestattet. Auf unserer Testfahrt bestätigten sich alle exzellenten Performance-Eigenschaften ohne Ausnahme mit knackig, direkten und unmittelbaren Schaltvorgängen.

In den Laufrädern setzt Centurion Aerothan Schläuche von Schwalbe ein, die allen voran bei niedrigem Luftdruck punkten sollen.

Kettenschutz: Silent Protection II

Um die Kettenstreben des No Pogo SL auch im ruppigen Einsatz vor Kettenschlägen oder unschönen Kratzern zu schützen, ist Centurions Light-E-MTB mit einem noch wirkungsvolleren, über die ganze Länge mit Luftkammern dämpfenden und gut klebenden Kettenstrebenschutz ausgestattet. Damit soll das No Pogo SL auch nach intensiven und anspruchsvollen Abfahrten noch so aussehen wie am ersten Tag.

Centurions No Pogo SL ist in den zwei Versionen R8000i und R6000i in jeweils vier Rahmengrößen erhältlich.

Bei der Gabel setzen die Schwaben auf die Fox 36 Factory. Der Heck-Dämpfer kommt ebenfalls aus der Fox Float Factory Serie.

Aerothan-Schläuche

Die äußerst leichten, pannensicheren Aerothan-Schläuche von Schwalbe bieten minimalen Rollwiderstand und stabiles Fahrverhalten bei niedrigen Luftdrücken. Die erstklassige High-End-Alternative zum klassischen Butyl-Schlauch oder einem Tubeless-Setup ist zudem zu 100 Prozent recycelbar sowie “made in Germany”.

Alle weiteren Infos zum Centurion No Pogo SL gibt´s direkt auf der Webseite des Herstellers. Einen ausführlichen Testbericht wird es in einer der kommenden Ausgaben der ElektroRad zu Lesen geben.