ElektroRad 5/2024: Alle Themen der aktuellen Ausgabe
Themen, Infos, Vorschau: ElektroRad 5/2024
ElektroRad 5/2024: Alle Themen der aktuellen Ausgabe
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
im Großen ElektroRad-Test 2024, den wir Ihnen am Anfang des Jahres präsentiert haben, kostete das durchschnittliche E-Bike mehr als 5260 Euro. Natürlich lagen da einige Räder darunter, andere waren noch deutlich teurer. Immer noch beobachten wir steigende Preise – wenn auch nur bei den UVPs, den unverbindlichen Preisempfehlungen der Hersteller. Die tatsächlichen Preise sinken, aktuell sind einige Schnäppchen zu machen, im Handel werden wahre Rabattschlachten geschlagen.
Das passende Rad zu finden, ist trotzdem nicht ganz leicht. Denn es bringt nichts, im Fahrradladen ein Rad mit 40 Prozent Preisnachlass zu kaufen, wenn es beim Fahren keinen Spaß macht. Weil der Rahmen zu groß oder zu klein ist, die Geometrie nicht passt, der Einsatzzweck nicht der richtige ist. Darum sind so genannte Budgeträder, die von vornherein recht günstig sind, eine gute Alternative – wenn die Qualität stimmt. Räder um 3000 Euro. Auch das ist viel Geld, aber eben deutlich billiger als viele Marken-Räder. So, wie nicht jeder Autofahrer im Mercedes, BMW oder Audi sitzt, sondern der Großteil im Golf, Astra oder inzwischen im kompakten SUV Platz nimmt, so gibt es auch beim Fahrrad demütige Pedelecs, die ohne Murren und Knurren ihre Fahrer zum Einkaufen, in den Biergarten oder am Wochenende auch mal zu einem Ausflugsziel tragen. Ohne dass dafür der Gegenwert einer mehrwöchigen Karibik-Kreuzfahrt hingeblättert werden muss. Benedikt XVI. bezeichnete sich seinerzeit als einfacher Arbeiter im Weinberg des Herrn. Ähnlich bescheiden wie „unser“ seeliger Pontifex (zumindest wenn man seiner Inthronisationsrede Glauben schenkt) geben sich auch die Testbikes in unserem Vergleich. Räder, für die Sie kein Vermögen ausgeben müssen.
Etwas mehr Rock ‘n‘ Roll und weniger katholische Demut finden Sie in unserem Test leichter E-Mountainbikes. Hier versammeln sich Hightech, Innovation, Handwerkskunst und edle Materialien zu E-MTBs, die mit deutlich unter 20 Kilo Gewicht agiles Handling und feinsten Fahrspaß versprechen. Das spiegelt sich in diesem Testfeld denn auch gleich im Preis wider. Aber wie heißt es so schön? Für ein bisschen mehr bekommt man auch ein bisschen mehr – oder in diesem Fall weniger. Gewicht nämlich.
Viel Spaß! Ob bei der Papstaudienz oder dem Rock-Konzert.
Stephan Kümmel
Redaktionsleiter
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ElektroRad 5/2024: Der Inhalt der Ausgabe im Überblick
Budgetbikes im Test
- Budgeträder aller Klassen ab 1500 im Test
- Katalog: Räder für 1499 bis 2999 Euro in der Übersicht
- Service: So lassen sich günstige E-Bikes warten
Test, Technik & Service
- 22 Bikeschuhe für Flat-, Kombi- und Klickpedale im Test
- Dauertest 2024: Trenoli Trekkingrad startet, Bulls-MTB endet
- Neuheiten: das Beste von der Eurobike 2024 vorab
- Service: Cleatmontage via Schritt für Schritt Anleitung
- Produkte ausprobiert: Praktisches von Kopf bis Fuß getestet
Reportagen, Interviews & Storys
- Fußball und Radfahren: Die EM-Favoriten – als Fahrräder
- Spezialradmesse 2024: Liegeräder, Cargobikes, Velomobile & Co
- Interview: Leistungssportlerin und Lobbyistin Verena Bentele
- Interview: Neuer ADFC-Vorsitzender Frank Masurat
- Service: Mückenstiche und Zeckenbisse verhindern
- Hinter den Kulissen von Specialized: US-Bikes made in Switzerland
Reisetipps
- Kalterer See: An der Weinstraße Südtirols
- Zeeland: Insidertipps fürs niederländische Radparadies
E-MTB
- 8 Light-E-MTBs von 6600 bis 12.499 Euro im Test
- Service: Trails in Stadtnähe
- Ausprobiert: Preiswertes Trailbike von Bionicon