Naviki ist eine der nützlichen Apps für Radfahrer

Apps für Radfahrer – die sind wirklich nützlich!

Jetzt geht's App!

Apps für Radfahrer – die sind wirklich nützlich!

Radfahren wird digitaler. Es gibt zahlreiche Apps speziell für Radler, viele von ihnen sogar kostenfrei. Sie ermöglichen auf Radfahrer abgestimmte Navigation, dienen als Motivationshilfe und können in Notfällen sogar Hilfe anbieten. Wir stellen ein paar beliebte Apps vor.
TEILE DIESEN ARTIKEL

Zur Orientierung: Naviki

Naviki ist als Navigations-App für Radfahrer in Alltag und Freizeit perfekt. Mit ihr lassen sich verschiedene Routen planen, die ganz auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind – je nachdem, ob Sie den schnellsten Weg suchen, ob Sie mit Mountainbike oder dem Rennrad unterwegs sind. Gefahrene oder erst geplante Strecken können aufgezeichnet werden. Toll ist das Zusammenspiel von App und Website: Routen können auf der Website geplant und dann zur App geschickt werden, oder auch andersrum. Das kostenlose Basis-Paket navigiert den Radfahrer weltweit. Naviki gibt es für Android, Windows und iOs und seit einiger Zeit auch auf Arabisch.
Infos: www.naviki.org

Alternativen: Komoot, Scout, Bike Citizens

Fürs Training: Strava GPS Laufen und Radfahren

Wer sein Training optimieren und sich mit anderen Radfahrern messen will, kommt an Strava nicht vorbei. Strava wird auch als „soziales Netzwerk für Sportler“ bezeichnet. Damit können Sie alle Ihre Aktivitäten aufgezeichnen und nach Wunsch mit anderen Radlern teilen. Die Routen der anderen können inspirierend wirken! Verschiedene Analyse-Tools verhelfen außerdem zur detaillierten Auswertung der eigenen Leistung. Die Basis-Version ist gratis, die Premiumversion mit Live-Feedback und erweiterter Analyse kostet monatlich 5,99 Euro (oder jährlich 59,99 Euro). Erhältlich für Android und iOs.
Infos: www.strava.com

Alternativen: Runtastic Road Bike, Endemondo oder MapMyRide

Zur Motivation: Radbonus

Radbonus ist eine Art „Miles & More“ fürs Radfahren. Mit der kostenlosen App für IOS und Android sammeln die Nutzer Radkilometer, für die sie Boni erhalten – zum Beispiel gibt es Rabatte bei verschiedenen Shops. Außerdem messen sich die Nutzer in wechselnden Challenges, was sehr motivierend wirken kann. Und das ist auch die Idee: Radfahren soll belohnt werden. Gegründet wurde das Kölner Startup Mitte 2015 von Nora Grazzini (jetzt unser Interview mit der Gründerin lesen!), die mit Radbonus den Radverkehr fördern und damit die Gesundheit, die Umwelt und die Städte verbessern will. Für Android und iOs verfügbar.
Infos: radbonus.com

Bei Radbedarf: Bikekin

Wer das Fahrradverleihsystem Nextbike nutzen will, macht das am besten mit der Bikekin-App. Über Nextbike können in mehr als 45 deutschen Städten Deutschlands (und teilweise auch im Ausland) kostengünstig Fahrräder gemietet werden. Die Anmietung erfolgt via App oder telefonisch. Vor der ersten kostenpflichtigen Fahrt muss man unbedingt die gewünschte Zahlungsart (Kreditkarte oder Lastschrift) aktivieren. Die App ist für Android, Windows und iOs erhältlich.
Infos: www.nextbike.de

Im Notfall: Bike Repair

Der Reifen ist platt, die Bremse klemmt oder eine Speiche ist abgebrochen – und natürlich mitten auf Tour! Mit der Bike Repair App und ein bisschen Geschick können Sie Ihr Rad wieder einsatzbereit machen. Verschiedene Tutorials zeigen Reparatur-Möglichkeiten auf. Die App gibts bisher leider nur in englischer Sprache, aber die zahlreichen Fotos machen die Anleitungen sehr anschaulich. Derzeit für Android (3,49 Euro) und iOs (3,99 Euro) erhältlich.
Infos: www.bikerepairapp.com

Alternative: Veloyo (bisher nur Berlin und Hamburg)

Bei Unfällen: Erste Hilfe

„Erste Hilfe“ heißt die offiziell vom Deutschen Roten Kreuz entwickelte App. Mit ihr können Ersthelfer in einer Notfallsituation lebensrettende Hilfemaßnahmen durchführen, die von der App interaktiv begleitet werden. Dabei liest die DRK-App vor, was der Helfer tun muss, Text- und Bildanweisungen ergänzen die einzelnen Schritte. Der Helfer wird mit Ja-/Nein-Fragen durch die Notfallsituation navigiert und kann so sicher sein, die Gefahrenlage richtig einzuschätzen und sinnvoll zu agieren. Auch das spielerische Üben des Verhaltens im Notfall ist möglich, außerdem gibt es jede Menge Hintergrundwissen zu den unterschiedlichsten Erste Hilfe-Themen. Die App kostet für Android und iOs jeweils 0,99 Euro.
Infos: www.drk.de/das-drk/setze-ein-zeichen/drk-erste-hilfe-als-app/

Alternativen: ASB vom Arbeiter-Samariter-Bund, Erste-Hilfe-App von den Maltesern

Schlagworte
envelope facebook social link instagram