Test: Bulls Crossrider E

Eine Komposition vom Feinsten ist den Entwicklern um Gerrit Gaastra mit dem Bulls Crossrider E gelungen, man könnte es durchaus als „Großen Wurf“ bezeichnen. Der mit geknicktem Oberrohr stylisch wirkende grün-schwarze Rahmen wartet mit tollen Finessen auf: Im Bereich Sitz- und Oberrohr wurde ein zusätzliches Rahmendreieck konstruiert, welches für extra Stabilität steht. Die blockierbare Federgabel fügt sich pittoresk in das optische Erscheinungsbild ein. Der Bosch-Antrieb, in der 2013er Version neben dem neuen Display auch mit Software Update, unterstützt im Crossrider E den Pedalisten mit bis zu vier Unterstützungsstufen: Eco, Tour, Sport und Power. Interessant auch die Reifenwahl: Die nur leicht diamantierten Geländereifen versprechen einen schnellen Ritt auf dem Feldweg und auf Asphalt.

Komfortabel und begeisternd

Schon auf den ersten Metern fühlt man sich auf dem Bulls pudelwohl. Die perfekt austarierte Sitzposition schafft harmonisch den Spagat zwischen Sportlichkeit und Komfort. Der Bosch-Antrieb beschleunigt in der 2013er Version elegant und völlig gleichförmig beim Treten bis ca. 25 km/h und klinkt sich dann gefühlvoll aus. Fahrspaß pur! An den steilen Anstiegen in den bayerischen Alpen reichte der Sport-Modus zum genüßlichen Aufstieg aus, das spart Energie. Wer fliegen will, nutzt den Power-Modus und hat den Berg innerhalb eines Wimpernschlages erklommen.

Aktionspreis: 2.499,- €
Kontakt: ZEG Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft eG, Tel.: 0221-17959-0, info@zeg.de