Schwalbe Kojak: Neuer Slickreifen für MTB und Trekking
Slickreifen für MTB und Trekking
Schwalbe Kojak: Neuer Slickreifen für MTB und Trekking
in Test & Teile
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Der Kojak versteht sich als reiner Straßenreifen für Mountainbikes und Trekkingräder, womit die beiden Radtypen auch mal anders genutzt werden können als die sonst übliche Stollenbereifung das wirklich spaßfördernd zuließe. Schlagwort: Tempotraining im nächsten Frühjahr!
Was ist das Besondere am Kojak?
Durch die verwendete, von Schwalbes Rennradprogramm ausgeliehene »Qualifier Compound«-Gummimischung soll er sehr leicht rollen. Trotz Pannenschutz – Schwalbe vertraut auch beim Kojak auf die leichte, elastische Eigenentwicklung »Raceguard« – soll der neue Slickreifen bereits ab 295 Gramm wiegen. Eine gute Sache, weil der eingebaute Pannenschutz den Einsatz in der Stadt – hier warten bekanntermaßen ja gerne Gemeinheiten wie Scherben, Bordsteine u.a. – oder schlechten Fahrbahnen begünstigt, ohne das man deswegen langsam unterwegs wäre. Beim puren, aufs Wesentlichste reduzierten Kojak wurde auf die bei Trekkingreifen üblicherweise aufgesetzten Reflexstreifen verzichtet. Stattdessen wurde der schnelle Schwarze mit rennmässiger Zielbeflaggung auf der Reifenflanke getunt.
Und wo bekomme ich den Reifen?
Erhältlich ist der Kojak als 35 mm Faltversion fürs Mountainbike (Stückpreis 32,90 Euro), als MTB-Drahtvariante mit 35 mm oder 50 mm Breite oder schließlich als 28 Zoll-Trekkingvariante in 35 mm-Drahtversion. Der Preis für die schwereren Drahtmodelle beziffert sich auf 19,90 Euro.