Was macht ein Mountainbike aus? Begriffsklärung, Definition

Was macht ein Mountainbike aus? Die Redaktion der aktiv Radfahren hat die wichtigsten Merkmale und Eigenschaften eines Mountainbikes übersichtlich zusammengestellt.

Mountainbike-Eigenschaften: Reifen, Rahmen und Cockpit

Reifen

Breite Reifen mit bissigem Stollenprofil, meist zwischen 2.25“ und 2.6“, punkten mit top Traktion und Fahrkomfort.

Rahmen

Alu ist Standard-Rahmenmaterial, oft preisattraktiv und punktet mit dem Kompromiss aus geringem Gewicht und guter Steifigkeit. Die Top-Modelle verfügen oft über einen leichten Carbonrahmen.

Cockpit

Im Sinne optimaler Radkontrolle bergab wie -auf finden sich oft recht kurze Vorbauten und breite Lenker (über 700 mm) am Bike.

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Federgabel, Bremsen und Antrieb beim Mountainbike

Federgabel

Sie stellt den Unbilden des Trails 100 bis 160 mm Federweg entgegen. Günstige Bikes arbeiten oft mit Stahlfeder-, teure mit Luftgabeln.

Bremsen

Am Gros der Bikes stoppen kräftige Scheibenbremsen. Hohe Bremskraft generiert ein 180-mm-Bremsrotor vorne wie hinten.

Antrieb

Vorteilhaft sind 2 x 11-Antriebe mit 22 Gängen und großer Übersetzungsbandbreite. Top Alternative: die 1 x 12-Schaltungen von Sram (Eagle GX, etc.) und Shimano (XT, etc.) mit breiter Gesamtübersetzung (Sram: 500 %).

Mountainbike: Laufräder, Sattel und Variostütze

Laufräder

Leichte Laufräder befeuern die Beschleunigung. Breite 27.5“-/29“-Felgen schaffen ein seitensteifes Laufrad, mit dem man die Traktionsvorteile breiter Pneus nutzt.