23,75 kg
8499 Euro
Cannondale Moterra Neo Carbon 1: E-MTB Fullsuspension im Test
in Test & Teile
Cannondale Moterra Neo Carbon 1: E-MTB Fullsuspension im Test
Cannondale Moterra Neo Carbon 1: Omnipotenter Geländeprofi
Voluminöse Rohrquerschnitte prägen den martialischen Look des Cannondale Moterra Neo Carbon 1, womit es auf der Ahnenlinie des US-Herstellers rollt. Schon in den 1990ern konnte man ein Cannondale-MTB anhand seiner bulligen Alurohre identifizieren. Ziel der bulligen Konstruktion: Das Chassis selbst bei Wiegetritt-Orgien immun gegen Verwindung machen, jeden Pedaltritt in Vortrieb wandeln.
Die kongeniale Ergänzung zum Rahmen des E-Enduros bildet die neue ZEB Ultimate-Gabel von RockShox. Sie liefert 160 mm Federweg und lässt sich umfassend auf den Fahrer abstimmen. Das Fahrwerk komplettiert der Hinterbau mit 160 mm Hub. Kombiniert mit seinen großen 29“-Laufrädern verspricht das Moterra beste Überrolleigenschaften und Top-Tempo in grobem Geläuf. Die Motorisierung übernimmt ein alter Bekannter: Boschs CX kontert derbe Anstiege bis zu 85 Nm Drehmoment.
Vollgas – rauf wie runter
Mit dieser top Motorisierung macht das Moterra – unterstützt von der zentralen Sitzposition mit gutem Druck auf dem Lenker – bereits in der niedrigsten Eco-Motorstufe auf Flachpassagen gut Tempo.
Richtig in Fahrt kommt das Bike an knackigen Anstiegen auf ruppigem Untergrund: Insbesondere im dynamisch unterstützenden, spielerisch kontrollierbaren E-MTB-Modus klettert man super druckvoll, genießt per sensibles Luftfahrwerk top Traktion und Komfort. Der gewaltige Bergauftrieb stützt sich zudem auf den 75° steilen Sitzwinkel, dank dem man satten Pedaldruck erzeugt.
Die aggressiv profilierten Reifen bauen bergauf wie ab beste Traktion auf, sorgen so für top Fahrsicherheit. Perfekt, um kombiniert mit dem klasse RockShox-Fahrwerk und der hohen Laufruhe des Bikes beherzt durch grobe Abfahrten zu flegeln. Auch wenn das Bike in moderateren, kurvenreichen Downhills glänzt, gilt: Ein bisschen stärker gefordert ist es gern!
Detailaufnahmen des E-Bikes
Cannondale Moterra Neo Carbon 1 im Test: Fazit
Schlaglochhungriges Fahrwerk, ausgewogenes Handling und ausgeprägte Laufruhe: Damit erobert das Moterra liebend gern grobes Gelände. Funktionell top: die Edelausstattung.
Positiv: Starker Antrieb, unerschrocken in grobem Gelände (auch dank 29“), harmonisches Fahrwerk, enorm kräftige Magura-Bremsen
Negativ: Hoher Anschaffungspreis
Sie interessieren sich für das Cannondale Moterra Neo Carbon 1? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Cannondale-Website.
Cannondale Moterra Neo Carbon 1: Technische Details und Informationen
Reichweite | 99 km |
Preis | 8499 Euro |
Rad-Gewicht | 23,75 kg (mit Pedalen) |
zul. Gesamtgewicht | 138,0 kg |
Rahmenarten und Größen | Diamant: 40, 43*, 46, 51 cm |
* Testgröße
Ausstattung des Cannondale Moterra Neo Carbon 1
Rahmenmaterial | Carbon, Federweg: 160 mm |
Gabel | RockShox ZEB Ultimate, 160 mm |
Bremsen | hydraul. Scheibenbr., Magura MT 7, 220/203 mm |
Schaltung | Schaltwerk/Schalthebel: Sram X01 Eagle/GX Eagle, 1×12 Gänge |
Lichtanlage | v.: Supernova Mini 2 Pro Light |
Bereifung | Maxxis Assegai/DHR II, 29“ x 2.6“ |
Sonstiges | 780-mm-Lenker von Cannondale; Sattel: Fabric Scoop Shallow Elite |
Antrieb des Cannondale Moterra Neo Carbon 1
Antriebskonzept | Mittelmotor Bosch Performance Line CX, 85 Nm; Display: Bosch Kiox |
Akkukapazität | 625 Wh |
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