27,9 kg
2399 Euro
Batavus Quip E-go: Schönes Hollandrad im Test
in E-Bike
Batavus Quip E-go: Schönes Hollandrad im Test
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Holland-Räder für die Stadt – auch hierzulande ein Trendthema. Genüsslich durch die Stadt gleiten, auf einem Rad, das Blicke auf sich zieht, das alltagstauglich ausgestattet ist. Batavus folgt dem in den Niederlanden angesagten „Lifestyle“-Look. Und präsentiert mit dem Quip ein zurückhaltend schwarz-mattes Tiefeinsteiger-Rad (auch Herren-Variante erhältlich), dessen weiße 28″ Reifen magnetisch Blicke anziehen. Auch weil am stylischen Rad eine Frontplattform (darunter ragt der Frontscheinwerfer hervor) montiert ist, die den Heckträger ergänzt. Da am Rad statt einer billigen Federgabel eine schlanke Starrgabel verbaut ist, könnte man an dessen Ösen zwei LowRider-Träger für Packtaschen montieren. Zulademöglichkeiten sind also vorhanden. Da passt es gut, dass das Batavus Quip bis 130 Kilo zugelassen ist. Für sicheres Abstellen sorgt ein breit stehender Doppelständer. Damit der Lenker im aufgebockten Zustand nicht umschlägt, ist er blockierbar. Für Schub sorgen ein Bosch „Active“-Mittelmotor sowie eine 7-Gang Freilauf-Nabenschaltung, kombiniert mit dem simplen Purion-Display, dessen Tastergröße gefällt. Der Lenker ist stark zum Fahrer gezogen, der Sattel breit, aber …
Angenehmes Rollen mit dem Batavus Quip
… dennoch ziemlich straff. Da würden wir eine gefederte Sattelstütze für mehr Komfort empfehlen. Die Sitzposition ist betont aufrecht – für beste Verkehrsübersicht. Die Tektro-Scheibenbremsen brauchen Einlaufzeit, ziehen zunehmend besser. Der Motorschub ist dezent souverän, angenehm auch für Einsteiger. An Steilstellen garantiert eine kurze Ent-Lastung der Pedale weiche Gangwechsel. Trotz 28 Kilo Gesamtgewicht ist das Batavus erfreulich agil.
Unser Testergebnis
Mit dem Batavus Quip E-go machen Sie Furore: stylische Optik, flexible Zulademöglichkeiten, alles prima auf Alltag getrimmt. Das Quip garantiert tägliche Fahrfreude.
Und hier gehts direkt zum Hersteller!