Am 3. Juni ist Weltfahrradtag!

Weltfahrradtag am 3. Juni – Vorteile des Radfahrens bewusst machen

Der 3. Juni ist Weltfahrradtag!

Weltfahrradtag am 3. Juni – Vorteile des Radfahrens bewusst machen

Im April 2018 beschlossen die Vereinten Nationen (UN), den 3. Juni zum Weltfahrradtag zu erklären. Damit soll Bewusstsein für die gesellschaft­lichen Vorteile des Radfahrens geschaffen werden.
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Bereits seit 1998 wird der 3. Juni als „Europäischer Tag des Fahrrades“ begangen, seit 2018 gilt dieser weltweit. Alle Mitgliedstaaten der UN sind aufgerufen, den Weltfahrradtag zu zelebrieren und im Zuge dessen die Vorteile des Radfahrens hervorzuheben. Bernhard Ensink, Generalsekretär der European Cyclists’ Federation (ESF), sagte dazu: „Radfahren bringt die Menschen zusammen und hat soziale, wirtschaftliche und ökologische Vorteile. Diese Erklärung der Vereinten Nationen ist eine Anerkennung des Beitrags des Radfahrens zu den Zielen der nachhaltigen Entwicklung.“

Aktionen im Internet

Der ESF ruft dazu auf, sich am Weltfahrradtag in den Sozialen Netzwerken zum Fahrrad zu bekennen. Unter dem Hashtag #worldbicycleday können Nutzer von Facebook, Twitter und Co. zeigen, wie sie den Tag verbringen und wo sie mit ihrem Rad unterwegs sind. Unter dem Satz „Celebrating #worldbicycleday in XX“ (Stadt, in der man lebt) sollen Fotos gepostet werden, um einen Einblick in die Vielfalt des Radfahrens zu geben.

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Forderungen an den Weltfahrradtag

Dem Fahrrad-Club ADFC ist es wichtig, dass man am internationalen Fahrradtag nicht einfach das Radfahren zelebriert, sondern ihn für Veränderungen nutzt. So erklärte der ehemalige ADFC-Bundesvorsitzender Ulrich Syberg einst: „Deutschland steht im Vergleich zu den USA, China, Russland und vielen afrikanischen oder osteuropäischen Ländern beim Radverkehr noch relativ gut da. Aber wir sind weit davon entfernt, ein fahrradfreundliches Land zu sein.“ Anders als beispielsweise die Niederlande habe es Deutschland bisher noch nicht geschafft, die Dominanz des Autofahrens zu reduzieren.

Radverkehrsanteil muss erhöht werden

In der Niederlande liegt der Radverkehrsanteil bei 27 Prozent, in Deutschland mit ca 11 Prozent nur bei der Hälfte. Und das Absurde: Laut einer Studie des Fraunhofer ISI sind etwa 50 Prozent der Autofahrten kürzer als 5 Kilometer. Etwa 25 Prozent sind sogar kürzer als 2 Kilometer! Das sind Distanzen, die man locker auch mit dem Fahrrad fahren kann, sogar ohne größere Komfort-Einbußen.

So gehts: Tipps für (angehende) Radpendler!

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