26,3 kg
5299 Euro
Flyer Uproc2 6.30: E-MTB-Hardtail im Test – E-Bike-Empfehlung
in Test & Teile
Flyer Uproc2 6.30: E-MTB-Hardtail im Test – E-Bike-Empfehlung
Flyer Uproc2 6.30: Best of both worlds
Flyer wird mit dem Uproc2 dem Trend gerecht, dass viele Alltagsradler die MTB-Optik wünschen, ohne auf Extremtouren zu gehen. Es steckt voller innovativer Details, die Mountainbiker wie Alltagsradler ansprechen. So ist das Flyer Uproc2 mit MonkeyLink-Adaptern ausgestattet. Darüber lassen sich Lichtanlage, Gepäckträger, Spritzschützer und vieles mehr ganz einfach anbauen. Im Handumdrehen wird aus dem sportlichen Bike ein vollwertiges Alltagsrad.
Gleichzeitig hat Flyer den Trail-Fahrspaß nicht vernachlässigt. Das Uproc2 ist ein reinrassiges, wenn auch moderates Sport-Pedelec, dass sich einfach zivilisieren lässt. Dem wird die gesamte Ausstattung, vom Antrieb über die Bremsen sowie das Fahrwerk bis hin zu den Kontaktpunkten, vollumfänglich gerecht.
Klasse Antrieb, tolle App
Die Sitzposition ist sportlich, aber immer noch leicht aufrecht. Der Lenker hat etwas Rise. Zusammen sorgt das ebenso für MTB-typischen Komfort wie der Selle Royal-Sattel. Für Alltagsfahrten wie im schwereren Gelände ist die absenkbare Sattelstütze praktisch. Auf Trails fühlt sich das Uproc durchaus wohl. Luftfedergabel und Reifen sorgen für viel Kontrolle, so lassen sich Wurzeln und Stufen punktgenau und sicher überrollen.
Insgesamt ist das Uproc auf Laufruhe hin getrimmt, ohne in engen Passagen an Agilität einzubüßen. Der Panasonic-Motor ist sehr kraftvoll, insbesondere im „High“-Modus schiebt er kraftvoll bis ruppig. Sehr gut gelungen ist den Japanern der „Auto“-Modus, vergleichbar mit Boschs E-MTB-Stufe. Er passt sich automatisch der jeweiligen Fahrsituation an. Der Motor harmoniert super mit der 12-fach-Schaltung. Top Verzögerung liefern die groß dimensionierten 4-Kolben-Bremsen.
Sonderlob fürs FIT-System: Das Display ist gut ablesbar, wird zusammen mit der App zum Navi und zum Fitness-Tracker.
Detailaufnahmen des E-Bikes
Flyer Uproc2 6.30 im Test: Fazit
Sportbiker, die gelegentlich Alltagstauglichkeit brauchen, greifen zum modularen Flyer Uproc2. Es verbindet beides mit cleveren Lösungen jenseits des Standard-SUV.
Positiv: FIT-System, MonkeyLink, „Auto“-Modus des Panasonic-Antriebs, Laufruhe, Steckachsen
Negativ: Motor setzt im „High“-Modus etwas ruppig ein
Sie interessieren sich für das Flyer Uproc2 6.30? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Flyer-Website.
Technische Details und Informationen
Preis | 5299 Euro |
Rad-Gewicht | 26,3 kg |
Zul. Gesamtgewicht | 140 kg |
Rahmenarten und Größen | Diamant: 40, 45, 50*, 55 cm |
* Testgröße
Ausstattung des Flyer Uproc2 6.30
Rahmen | Aluminium |
Gabel | RockShox 35 Gold, 120 mm |
Bremsen | Hydr. Scheibenbremsen, Shimano MT520, 203/180 mm |
Schaltung | Kettenschaltung, Shimano XT, 12 Gänge |
Lichtanlage | Maxxis Rekon EXO+ TR, 65-622 |
Bereifung | MonkeyLink-Vorbau, MonkeyLink Gepäck-, Licht- und Spitzschützersystem |
Sonstiges | Aluminium |
Antrieb des Flyer Uproc2 6.30
Antriebskonzept | Mittelmotor, Panasonic Ultimate Pro FIT, 95 Nm, Display: FIT Compact |
Akkukapazität | 750 Wh |
Reichweite | >100 km |
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