Eurobike 2024: E-Bike und Fahrrad Neuheiten für 2025
Eurobike 2024: Die spannendsten E-Bikes und Fahrräder für 2025
Eurobike 2024: E-Bike und Fahrrad Neuheiten für 2025
in Allgemein
Zum mittlerweile dritten Mal findet auch die Eurobike 2024 auf dem Messegelände in Frankfurt am Main statt. Vom 3. bis 7. Juli werden wieder zukunftsweisender Trends, Produkte und Innovationen aus sämtlichen Bereichen der Fahrradbranche präsentiert. Die Messe selbst sieht sich als die zentrale Plattform des Bike- und Future Mobility-Universums.
Eurobike 2024: Spannende E-Bike und Fahrrad Neuheiten
In den Messehallen sowie dem daran angeschlossenen Freigelände von in Summe 150.000 Quadratmetern stellen in diesem Jahr mehr als 1.800 Unternehmen aus 60 Nationen ihre Neuheiten vor.
Eurobike 2024: Alle Infos zur weltgrößten Fahrradmesse
Als Antwort auf die weltweiten Herausforderungen wie Klimawandel, Digitalisierung, Urbanisierung und demographischen Wandel hat sich die Eurobike die Transformation des Fahrrades vom Freizeit- und Sportgerät hin zu einem zentralen Baustein einer nachhaltigen Mobilitätswende zur Aufgabe gemacht.
Unser Redaktions-Team ist für Euch die komplette Woche auf der Eurobike unterwegs und fasst die Highlights – regelmäßig aktualisiert – hier in unserem Eurobike-Newsticker zusammen!
Gazelle: Cargobike mit ABS
Das niederländische Traditionsunternehmen Gazelle bringt mit dem Makki Travel ein Lastenrad auf den Markt, das besonders für Familien viel Sicherheit bieten soll.
Dazu stattet Gazelle das Rad mit Antiblockiersystem (ABS) von Bosch und Magura aus. Die Transportbox ist einerseits stoßabsorbierend für erhöhten Insassenschutz, bietet gleichzeitig eine Aussparung, sodass Kinder selbstständig ein- und aussteigen können. In der Box gibt es Sitzplätze mit entsprechenden Gurtsystemen für die kleinen Mitfahrer.
Im Zubehörhandel gibt es Regenverdeck, Abdeckhaube und Staufach. Angetrieben wird es vom Bosch Cargo-Line-Motor, befeuert von 400, 545 oder 800 Wh. Für Sicherheit sorgen Bosch Smart System und Gazelle Connect. Preis: ab 6699 Euro.
Decathlon: Faltrad von B’Twin vorgestellt
Der französische Sport- und Outdoor-Gigant Decathlon stellt mit dem B’Twin E-Faltrad 900 seinen Beitrag zur Mobilitätswende vor.
Das auf 20-Zoll-Schwalbe-Reifen fahrende Faltrad hat einen Hecknabenmotor von Vision Industry mit 35 Newtonmeter und einen Akku mit 252 Wattstunden. Die Batterie sitzt im Sattelrohr. Das Rad hat drei Faltgelenke, mit denen es sich aufs Format 82x73x56 cm zusammenfalten lässt. Laut Decathlon verriegeln sich die Scharniere automatisch, was das Falten und Entfalten noch schneller machen soll. Das Rad hat drei Unterstützungsmodi und eine 7-Gang-Kettenschaltung von Shimano.
Budgeträder und Discounter-E-Bikes aller Klassen im Test
Eine vollwertige Lichtanlage und hydraulische Scheibenbremsen von Tektro mit 160-mm-Rotoren sorgen für Sicherheit. Preis: 1699 Euro.
Specialized: Durchdachtes Lastenrad Turbo Porto
Specialized hat für 2024 erstmals ein Lastenrad vorgestellt, das Turbo Porto ist als kompaktes Longtail konzipiert und fällt mit klarer Optik auf. Auf dem verlängerten Heck können zwei Kinder mit und ohne Kindersitz sitzen, optionales Zubehör macht aber auch den flexiblen Transport verschiedenster Dinge möglich.
Ausgestattet mit teils eigenen Komponenten wie dem extrastarken Specialized 2.2 Cargo-Motor, Riemenantrieb und automatischer Envioloschaltung wird das Longtail zum wartungsarmen
Premiumrad. Preis: 6500 Euro.
Stromer: Schnelles Special ST7 ARBR
Stromer bringt sein Flaggschiff ST7 in einer limitierten Special Edition auf den Markt. Farbgebung und Lackierung sind an das Race-Segelboot AC40 von Alinghi Red Bull Racing angelehnt.
Im Set mit dem Smart-Helm Aura, ebenfalls im Alinghi Red Bull Racing-Design, kostet das auf 650 Stück limitierte S-Pedelec mit einer Motorunterstützung bis 45 km/h 13.499 Euro.
Das Bike ist ausgestattet mit dem bis zu 940 Watt leistenden Syno-Sport II-Hinterradmotor, einem riesigen, vollintegrierten 1440-Wh-Akku, einer 12-Gang-Pinion-Getriebeschaltung, einem Carbonriemen statt Kette, 4-Kolben-Scheibenbremsen von TRP inklusive Vorderrad-ABS, dem ultrahellen Supernova M99 Pro 2-Scheinwerfer mit Fernlichtfunktion und den bekannten Stromer-Smart-Features wie Smartlock und GPS-Ortung.
Kai Pflaume: Der Marathon-Mann
my Boo: Graveln auf Bambus
Seit 2012 produziert my Boo seine Bambusfahrräder in Kooperation mit dem sozialen Yonso Project in Ghana.
Mit der Pro-Version ergänzen die Kieler nun ihre Produktfamilie Soto mit einem Gravelbike, das mit besonders hochwertiger Ausrüstung inklusive neuer GRX 12-fach Schaltung von Shimano und Carbon-Komponenten daherkommt – und wie bei allen anderen my-Boo-Bambusbikes aufgrund spezieller Faserung auf natürliche Art und Weise stoßdämpfend wirken soll.
Außerdem gehören ein DT Swiss GRC-Laufradsatz mit Micro Spline Freilauf, eine Carbongabel sowie ein ergonomischer Ritchey Pro Lenker zur Ausstattung. Mit einem Gewicht ab 10 kg und in den Rahmengrößen 48, 52, 56 und 62 cm ist das Soto Pro ab 5999 Euro erhältlich.