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Schlaf ist die beste Medizin: Tipps für erholsames Schlafen

Schlaf ist Leben! Tipps für erholsames Schlafen

Schlaf ist die beste Medizin: Tipps für erholsames Schlafen

Schlaf ist die beste Medizin. Schlummern wir, startet der Körper ein Regenerations- und Reparaturprogramm: Wachstumshormone helfen Zellen zu erneuern, das Immunsystem wird angekurbelt, das Gehirn verbindet Nervenzellen neu, speichert Wichtiges, löscht Überflüssiges. Wichtiger als die Schlaf-Dauer ist seine Qualität.
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Selbst Radfahrer, die oft an der Luft sind und durchs Radfahren Stress abbauen, kennen das: Man wälzt sich hin und her im Bett und kann nicht schlafen, die Gedanken rotieren. Laut der TK-Schlafstudie hat ein Drittel der Deutschen „Probleme mit dem Schlaf“.

Warum müssen wir überhaupt schlafen?

Prof. Dr. Jürgen Zulley, renommierter Schlafforscher, erklärt: Im Schlaf regeneriert sich das Immunsystem, Wachstumshormone werden ausgeschüttet, welche unter anderem auch für den Fettstoffwechsel zuständig sind. Wunden heilen langsamer, wenn man nicht schläft. Schlafen ist ein lebensnotwendiger Prozess, ohne Schlaf können wir nicht leben. „Wenn Schlaf ein Medikament wäre, würde es ständig verordnet“, ist sich der Schlafmediziner Dr. Guy Meadows sicher.

Von SQlab gibts eine Matratze speziell für Sportler, sie soll das Potential der Regeneration erhöhen.

Wie viel Schlaf braucht der Mensch?

Die Stundenzahl ist individuell verschieden. Während sie bei Teenagern zwischen acht und zehn Stunden liegt, sollte man ab Mitte 60 nicht weniger als fünf und nicht mehr als neun Stunden schlafen. Denn zu viel Schlaf kann in der Kombination mit Bewegungsmangel krank machen. Auch zu wenig Schlaf macht krank.

Die großen Schlafräuber sind Stress im ­Priva­ten oder im Job. Die Allgegenwart ­digitaler Medien, hohes Arbeitspensum, eine enge Taktung in Beruf und Freizeit führen oft zu schlaflosen Nächten und der Stresslevel wird erhöht.

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9 Tipps für gutes Schlafen

  • Entspannung – durch autogenes Training, Meditation, Yoga, progressive Muskelent­spannung, es kann auch eine einfache Atemübung sein.
  • Abendprogramm: Nicht bis spät nachts am Computer sitzen und arbeiten bis zur Erschöpfung. Streitgespräche oder Diskussionen sollten nicht vor dem Zubettgehen stattfinden.
  • Rituale geben Sicherheit. Ruhige Musik, eine Tasse Schlaftee aus Baldrian, Melissen, Passionsblumenkraut und Lavendelblüten.
  • Raumklima: Nicht zu warm und nicht zu kalt. Die optimale Raumtemperatur bei Schlafanzug-Trägern liegt zwischen 16 und 19 Grad.
  • Bettzeit: Finden Sie Ihre richtige Einschlafzeit. Die Abendaktivitäten dieser Uhrzeit anpassen.
  • TV, Handy – nein, danke: Um sich zu entspannen, sind Fernsehen oder im Internet surfen beliebte Mittel. Aber nur das Versinken in eine Sache entspannt das Gehirn.
  • Kein Alkohol: Ein Feierabend-Bier oder zwei Gläschen Wein sind keine guten Schlafberater. Alkohol sorgt eher für Unruhe.
  • Abendessen: Nicht zu kurz vorm Schlafengehen und lieber leichte Kost.
  • Licht: Bei Schlafschwierigkeiten ist es sinnvoll, den Raum abzudunkeln.
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