Fernreise mit dem Fahrrad: Digitale Verbundenheit

Die Fernreise mit dem Rad - wildes Abenteuer und digitale Heimatverbundenheit

Fernreise mit dem Fahrrad: Digitale Verbundenheit

Mit dem Fahrrad in die Ferne reisen und einen der mittlerweile weltbekannten Fernradwege abfahren, das ist ein Traum für viele, doch nur die wenigsten schwingen sich dann wirklich auf den Drahtesel, um sich in ein solches Abenteuer zu stürzen. Wer es doch wagt, auf den warten unvergessliche Eindrücke, die natürlich mit den Daheimgebliebenen geteilt werden wollen. Wie das geht, das verrät dieser Ratgeber.
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Selbst, wenn ein Abenteurer auf seinem Fahrrad sein Heimatland verlässt, verlässt er eines garantiert nicht: den digitalen Raum. Er ist der Schlüssel zum Kontakthalten und die Chance, sein Abenteuer mit seinen Freunden, der Familie oder seinen Abonnenten auf den sozialen Medien zu teilen. Heute erscheint es relativ einfach, seine Fotos, seine Berichte oder Videos zu teilen, doch in der Ferne, abhängig vom Land, ist das nicht immer der Fall. Dort ist das Internet oftmals nur eingeschränkt nutzbar oder der digitale Raum stellt in Form von öffentlichen Netzwerken sogar eine Gefahr dar, die es während des Abenteuers auf dem Zweirad wirklich nicht braucht.

Die beliebtesten digitalen Tools auf Fernradwegen

Wie man es mit dem Teilen von Inhalten auf Reisen hält, das ist einem vollkommen selbst überlassen. Wer auf exotischen Radreisen eine möglichst breite Masse erreichen möchte, der richtet einen Blog oder eine Webseite ein. Hier dauert es in der Regel etwas, bis sich Abonnenten gefunden haben. Schneller geht es in den sozialen Medien, wenngleich sich dort eher kürzere und impulsivere Inhalte teilen lassen. Tiefe Einblicke in das Reiseabenteuer geben VLogs. Hiermit teilen Radfahrer Videos, kommen selbst zu Wort und berichten wie in einer Art Reportage regelmäßig von den Herausforderungen, die es auf den Wegen zu bestehen gilt. Hält der Radreisende von diesen Möglichkeiten gar nichts, so ist weiterhin die E-Mail das zuverlässigste Mittel, um den Kontakt mit der Heimat aufrechtzuerhalten.

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Digitale Sicherheit auf Reisen

Das Internet ist ein großartiger Raum, der bedauerlicherweise nicht frei von Gefahren ist. Wer auf Reisen auf öffentliche Netzwerke angewiesen ist, der wird schnell zum Opfer von Daten-Spionen. Wenn die Radreise nicht getrübt werden soll, so ist es das Beste, von Beginn an auf ein VPN für Android zu setzen. Jeder digitale Nomade, der seine Geräte, seine Daten und auch sein Geld schützen möchte, setzt auf ein virtuelles privates Netzwerk. Ein solches verschlüsselt die Internetverbindung und lenkt sämtlichen Datenverkehr auf einen sicheren Server. Das garantiert für ein Maximum an Datenschutz und selbst in einem unbekannten Land muss der Radreisende nicht befürchten, dass seine Konten oder Passwörter kompromittiert werden. Wie bereits angesprochen ist nicht in allen Ländern das Internet so frei und unzensiert aufrufbar, wie das in Deutschland der Fall ist. Möchten Weltenbummler auf dem Zweirad weiterhin auf ihre liebsten Inhalte zugreifen, so muss der Standort verschlüsselt werden, nur so ist es möglich, die Zensur zu umgehen. Natürlich ist es so auch möglich, seine liebste Serie weiterzuschauen, die eventuell aufgrund des Geoblockings außerhalb des Heimatlandes nicht aufrufbar ist.

Wer zuletzt noch mit einer leistungsfähigen Powerbank und einem Cloud-Speicher dafür sorgt, dass einem niemals der Saft und der Speicherplatz ausgehen, der ist bestens gerüstet für die Fernreise mit dem Fahrrad. Jetzt braucht es nur noch den Mut, die Kondition und eine Prise Abenteuerlust.

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