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Mit Fahrrad und E-Bike in den Frühling: Fünf Tipps für die neue Radsaison

Tipps für die Radsaison: Diese fünf Dinge sollten Radfahrer beachten

Mit Fahrrad und E-Bike in den Frühling: Fünf Tipps für die neue Radsaison

Die Radsaison 2022 steht vor der Tür. Doch nach einem langen Winter sollten einige Dinge beachtet werden. Wir haben fünf Tipps für Radfahrer und E-Biker.
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Die kalten Tage schwinden, der Frühling hält Einzug, die ersten Blumen blühen und die Radsaison beginnt. Einige Hartgesottene sind sogar bereits wieder auf den Rädern unterwegs, der Rest harrt noch aus bis der letzte Frost verschwunden ist. Doch alle freuen sich, dass es endlich soweit ist.

5 Tipps für die neue Radsaison

Pläne werden geschmiedet für Touren in den warmen Monaten und es juckt in den Fingern, sich endlich wieder auf das Rad zu schwingen. Doch nach einem langen Winter gibt es einiges zu beachten. Um topfit in die Radsaison zu starten, sollte man sich gut vorbereiten. Wir haben die nötigen Tipps.

Gesundheit und Fitness checken

Die Glieder sind ein wenig steif, der Rücken schmerzt und man ist schneller außer Atem. Während das Rad in der Garage oder im Keller auf das Frühjahr wartet, hatte auch uns der Winter fest im Griff und die Gesundheit wurde ein bisschen vernachlässigt.

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Deshalb ist es wichtig, sich körperlich auf die Radsaison vorzubereiten. Dies passiert natürlich mit sportlichen Trainingseinheiten, die unsere Fitness wieder stärken, die Muskeln aufwärmen und unsere Kondition steigern, aber auch andere Elemente spielen eine große Rolle.

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Eine gesunde Ernährung hilft das ganze Jahr über, uns fit zu halten. Desto mehr pflanzenbasierte Mahlzeiten und desto regionaler und saisonaler das Essen, desto besser. Ausreichend Vitamine und ein absolutes Minimum an Chemikalien und Schadstoffen sorgen dafür, dass wir uns ausgelastet und bereit fühlen, uns in den Sattel zu schwingen und die Welt auf dem Rad zu erkunden.

Auch ausreichender Schlaf ist relevant. Ein gesunder Schlaf ist wichtig für die körperliche Erholung, Heilung und für eine gesunde Psyche. Erhalten wir nicht genug oder keinen guten Schlag, hat dies nicht nur Auswirkungen auf unsere Energie und Laune, sondern auch auf unsere Konzentration, Kognition, Reaktionszeit sondern auch auf die geistige und mentale Gesundheit.

Wer über längere Zeit keinen guten Schlaf bekommt steigert die Risiken, an Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck, Herzleiden zu leiden oder im schlimmsten Fall Schlaganfälle zu riskieren und ganz allgemein früher zu versterben.

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Die Anzahl an Stunden, die für erholsamen Schlaf gebraucht werden, kann individuell stark variieren und wird durch die eigenen Bedürfnisse und Lebensumstände maßgeblich beeinflusst. Wichtig ist vor allem, einen konsequenten Schlafrhythmus zu haben. Doch nicht nur die Dauer, Tiefe und Regelmäßigkeit macht einen Unterschied, sondern auch das Bett. Eine gute, zu den eigenen Bedürfnissen passende Matratze ist enorm wichtig.

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Gerade bei Radfahrern sind Rückenschmerzen keine Seltenheit – durch die dauerhafte Belastung der Lendenwirbel ist es wichtig, dass der Rücken über die Nacht möglichst gut unterstützt wird. Spezielle Matratzen gegen Rückenschmerzen, wie zum Beispiel von www.betten.de, sind also eine gute Möglichkeit, den Körper für die Radsaison in Schuss zu halten.

Um diese gut zu überstehen, sollte man also nicht nur das Rad checken und die Kondition trainieren, sondern auch allgemein gesünder leben und schlafen.

Frühjahrsputz

Nicht nur die Wohnung möchte im Frühjahr geputzt und aufgefrischt werden, sondern auch das Fahrrad und all sein Zubehör. Es gibt zahlreiche Tipps, wie man ein Rad korrekt reinigt, wie Radfahren bereits berichtete. Zusammenfassend kann man aber sagen, dass es sich empfiehlt, einen sanften Reiniger und eine ausgediente Zahnbürste zu verwenden und auf keinen Fall den Hochdruckreiniger.

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Um die Schmierstoffe aufzufangen, damit sie das Wasser und die Umwelt nicht verunreinigen, sollten Elemente wie die Kette besser mit einfachen Baumwolllappen gereinigt werden. Gegebenenfalls braucht es auch Kettenöl und unter Umständen einen speziellen Kettenreiniger.

Aber Vorsicht! Nicht überall ist das Reinigen des Fahrrads erlaubt und E-Bikes müssen anders gereinigt werden, um der eingebauten Elektronik nicht zu schaden.

Das Rad fit machen

Der wohl wichtigste Schritt in Vorbereitung auf die Radsaison ist das Überprüfen des Fahrrads. Um es für die Saison fit zu machen, sollten alle lockeren Schrauben festgezogen werden und Lenker, Vorbau und Sattelstütze per Sichtprüfung auf Risse untersucht werden.

Spröde Mäntel sollten ersetzt werden und auch die Reifen sollten überprüft werden. Findet sich ein Loch, muss es geflickt werden und ist das Material durch extremes Wetter verkommen, sollten die Reifen ausgetauscht werden.

Fahrrad statt Auto: Diese Punkte sollte man beachten

Hier kann aber vorab auch noch einmal ein Fachmann zu Rate gezogen werden, um unnötige Ausgaben zu vermeiden. Prüfen Sie außerdem ob das Licht funktioniert und die Reflektoren intakt sind und ob die Kette sauber läuft. Besonders wichtig ist der Test, ob die Bremsen funktionieren. Bei E-Bikes sollte der Akku ebenfalls geprüft werden. Fühlt man sich bei dem Check-Up unsicher, kann ein Besuch in der örtlichen Fahrradwerkstatt helfen.

Ausrüstung prüfen

Auch die Ausrüstung sollte unter die Lupe genommen werden, bevor es zum ersten Mal losgeht. Sitzt der Helm noch gut und weißt keinerlei Risse auf? Selbst ein feiner Haarriss kann bei einem Unfall ausschlaggebend sein.

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Sind die Klamotten alle intakt und bereit, die Outdoor Saison zu eröffnen? Hat die wiederverwendbare Trinkflasche eine Reinigung erhalten? Ist all das andere Zubehör, wie Kindersitz oder Fahrradkorb, in gutem Zustand und stabil befestigt?

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Ist das Toolkit für unterwegs vollständig und weist eine kleine Luftpumpe, Flickzeug und ein Multitool mit Inbus und Mini-Kettennieter sowie ein paar erste Hilfe Artikel wie Pflaster auf?

Am besten macht man sich eine To-Do Liste und hakt nach und nach alles ab, damit man nichts vergisst.

Ziele setzen

Nachdem die Körper und die eigene Fitness gut vorbereitet sind und das Rad sauber und bereit für die erste Fahrt ist, geht es endlich an den Start. Als letzten Schritt der Vorbereitung sollten realistische Ziele gesetzt werden, auf die man sich freuen kann. Es gibt zahlreiche traumhafte Strecken und Touren für jeden Schwierigkeitsgrad in ganz Deutschland und Europa, die nur darauf warten, erkundet zu werden.

Während die erste Fahrt des Jahres eher entspannt und kurz ausfallen sollte, ist es dennoch ratsam, für die fortschreitende Saison Pläne zu schmieden. Auf ein bestimmtes Ziel hinzuarbeiten, kann helfen, motiviert zu bleiben und voller Vorfreude in die Zukunft zu blicken.

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