Kinderfreundliche Trinkflaschen für Familienradtouren

Kinderfreundliche Trinkflaschen für Radtouren

Kinderfreundliche Trinkflaschen für Familienradtouren

Kinderfreundliche Trinkflaschen müssen vor allem leicht zu bedienen sein. Aber es gibt auch noch andere Kriterien, auf die Eltern beim Kauf einer Flasche achten sollten. Unsere Tipps.
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Aufregende Fahrradtouren in der warmen Jahreszeit sind für Kinder ein riesengroßer Spaß. Allerdings sorgt die ungebremste Abenteuerlust der Kleinen gepaart mit sommerlichen Temperaturen für einen hohen Flüssigkeitsbedarf. Aus diesem Grund darf eine kinderfreundliche Trinkflasche, gefüllt mit dem Lieblingsgetränk, nicht fehlen. Welche Eigenschaften eine Kindertrinkflasche zum perfekten Begleiter bei Familienradtouren macht und wie sich die Produkte voneinander unterscheiden, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Die besten Materialien im Überblick

Bei der Wahl des Materials stehen Merkmale wie Schadstofffreiheit und Langlebigkeit an erster Stelle. Zu den häufigsten Materialien, aus denen Kindertrinkflaschen bestehen, zählen Glas, Kunststoff, Silikon, Edelstahl und Aluminium. Als gesundheitlich unbedenklichste Variante gelten Trinkflaschen aus Glas. Dieser natürliche Rohstoff ist geruchs- und geschmacksneutral und enthält keine gesundheitsschädlichen Stoffe wie Bisphenol A (BPA) oder Weichmacher. Zusätzlich sind Trinkflaschen aus Glas recycelbar und aufgrund ihrer Spülmaschinenfestigkeit leicht zu reinigen. Allerdings handelt es sich um ein schweres und zugleich empfindliches Material mit einem erhöhten Verletzungsrisiko. In dieser Hinsicht haben bruchfeste Kunststoffflaschen aus Polypropylen und thermoplastischem Polyester in Form von Tritan die Nase vorn. Abgesehen von ihrem geringen Eigengewicht weisen Trinkflaschen aus Kunststoff eine hohe Robustheit auf und sind zum Teil spülmaschinengeeignet. Jedoch sind Kunststoffe bedingt umweltfreundlich und neigen mit Ausnahme von Tritan zur Bildung von Geruchs- und Geschmacksstoffen, was den Trinkgenuss schnell trüben kann.

Als Alternative zu Glas und Kunststoff bieten sich Trinkflaschen aus Edelstahl an. Dieses Material gilt als vielseitig einsetzbarer Allrounder und zeichnet sich durch Langlebigkeit und eine schadstofffreie Struktur aus. Für ein unverfälschtes Trinkerlebnis sorgt die geruchs- und geschmacksneutrale Beschaffenheit. Darüber hinaus ist Edelstahl die gesündere Alternative zu Aluminiumflaschen. Bei diesen Modellen können säurehaltige Getränke oder Kratzer die Beschichtung beschädigen, wodurch sich gesundheitsschädliche Stoffe lösen und in die Flüssigkeit übergehen.

Welche Verschlusstechniken gibt es bei Kindertrinkflaschen?

Eine leicht zu bedienende Verschlusstechnik gewährleistet, dass Kinder in der Lage sind, ihren Durst eigenständig zu stillen. Besonders nutzerfreundlich sind Produkte mit einem auslaufsicheren Schließmechanismus. Somit lassen sich beim Transport unangenehme Überschwemmungen im Rucksack vermeiden. Bei jungen Kindern sind Trinkflaschen mit einem Autoseal-Verschluss empfehlenswert. Dabei handelt es sich um einen einfachen Knopfdruck-Mechanismus, bei dem sich das Mundstück beim Drücken öffnet und beim Loslassen automatisch schließt. Eine alternative Lösung stellen kinderfreundliche Drehverschlüsse inklusive Schutzkappe sowie anwenderfreundliche Flip-Flop-Verschlüsse dar. Klassische Sportverschlüsse oder stylische Camelbak-Deckel sind zum Teil schwerer zu öffnen und richten sich aufgrund dessen an ältere Kinder. Das Gleiche gilt für Flaschentypen, bei denen der Verschluss mit einem Klemmbügel erfolgt.

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Darauf gilt es beim Kauf einer Kindertrinkflasche zu achten

Der riesige Angebotsdschungel, den der Markt an kinderfreundlichen Trinkflaschen zu bieten hat, macht es Eltern schwer, das passende Modell für ihren Nachwuchs auszuwählen. Grundsätzlich muss die Größe der Trinkflasche, welche sich über das Fassungsvolumen definiert, auf das Alter des Kindes sowie auf dessen motorischen Fähigkeiten ausgerichtet sein. Während kleine Trinkflaschen mit einer Füllmenge von 0,3 bis 0,4 Liter für einen sicheren Halt ausgelegt sind, eignen sich große Modelle mit 0,5 bis 0,6 Liter für ältere Kinder mit größeren Händen. Lange Tagesausflüge mit dem Fahrrad machen Kinder an warmen Frühlings- und Sommertagen schnell durstig. Dabei gilt es vorab auf einen breiten Flaschenhals zu achten, mit dem sich die Flasche zu Hause und unterwegs bequem befüllen lässt.

An dieser Stelle ermöglicht eine Weithalsöffnung unkompliziertes Nachfüllen ohne Hilfsmittel. Teilweise statten Hersteller ihre Trinkflaschen mit einer Füllstandsanzeige und einer separaten Nachfüllöffnung aus. Zudem sind hohe Temperatur- und Isoliereigenschaften ein wichtiger Aspekt. Nicht jede Flasche lässt sich bedenkenlos mit heißen Getränken befüllen, ohne dass Schäden am Material oder der Isolierung entstehen. Hierbei ist der Griff zu einer doppelwandigen Edelstahl-Trinkflasche ratsam. Diese Modelle sorgen aufgrund einer zusätzlichen Thermoisolierung für ein konstantes Temperaturniveau. Dementsprechend bleibt die Temperatur von heißen oder eiskalten Getränken über einen langen Zeitraum erhalten. Davon abgesehen steht eine schadstofffreie Materialbeschaffenheit ohne gesundheitsgefährdende Schadstoffe im Vordergrund.

In diesem Zusammenhang spielt die Art der Trinköffnung eine wichtige Rolle. Diese sollte mit einem Hygieneschutz in Form einer Auslaufabdeckung ausgestattet sein. Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn der Flaschenkorpus ohne schwer zu reinigende Ecken und Kanten konstruiert ist. Diese Bereiche sind für die Bildung von Keimen, Bakterien und Schimmel prädestiniert und können gesundheitliche Probleme verursachen. Im Idealfall ist die Trinkflasche frei von schwer zugänglichen Aussparungen und eignet sich für die Reinigung in einem Geschirrspüler. Schlussendlich sollte der Preis in Anbetracht der hohen Qualitätsunterschiede nicht das ausschlaggebende Kriterium darstellen. Getestete Produkte mit sicherheitsrelevanten Zertifizierungen von etablierten Herstellern sind in jedem Fall die beste Option.

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