Leasing: Das E-Bike als Alternative zum Dienstwagen
Dienstwagen-Alternative E-Bike: Erste Leasingmodelle erleichtern Anschaffung
Leasing: Das E-Bike als Alternative zum Dienstwagen
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E-Mobilität ist eines der großen Themen der mobilen Zukunft. Sowohl bei Privatpersonen als auch bei Gewerbebetrieben wird über den Einsatz der E-Mobilität in den eigenen Reihen nachgedacht. Eine Investition, die für viele immer interessanter wird, ist das E-Bike. Gerade im urbanen Raum ist das E-Bike eine praktische Alternative zum Elektroauto. Denn die Vorteile der E-Bikes liegen auf der Hand: Die Anschaffungskosten sind deutlich geringer als beim Elektroauto, außerdem können Unternehmen durch den Verzicht auf Dienstwagen und Leasing von E-Bikes die eigene Umweltbilanz nachhaltig verbessern.
Dienstrad bietet attraktive Vorteile
Das Konzept des Dienstrades ist nicht neu, schon 2012 kamen entsprechende Angebote auf den Markt. Zunächst konzentrierten sich diese auf das normale Fahrrad. Heute bekommen sie durch das E-Bike neuen Aufwind. Tatsächlich ist das E-Bike für Arbeitnehmer, Selbständige, Freiberufler und Künstler die komfortablere Wahl, um Strecken unterschiedlicher Länge schnell und umweltfreundlich zurückzulegen. Das E-Bike erspart seinem Fahrer nervenaufreibende Staus ebenso wie die aufwendige Parkplatzsuche. Die Geschwindigkeiten, die mit den Rädern erreicht werden, sind dem Stadtverkehr angepasst und bedeuten keinen Zeitverlust. Tatsächlich können sogar Einsparungen beim Zeitaufwand erreicht werden, da zum Beispiel die lästige Parkplatzsuche entfällt.
Bike-Leasing ist für jeden attraktiv, der Fahrradfahren kann. Nur ein ganz kleiner Teil der Elektro-Fahrräder in Deutschland ist Führerscheinpflichtig. Ein Argument, das in vielen Betrieben bislang noch gegen das E-Bike spricht, ist der hohe Kaufpreis. Gegenüber dem herkömmlichen Fahrrad kostet das E-Bike schnell das Zehnfache.
Leasing als Alternative zum Kauf
Bei der Anschaffung neuer Dienstwagen setzen Unternehmen mit Vorliebe auf das unkomplizierte Leasing. Grund sind die Steuerersparnisse. Beim Leasing muss das Auto nicht jahrelang abgeschrieben werden, dafür werden die monatlichen Leasingraten ganz normal als Betriebsausgaben verbucht. Dieses Modell haben sich erste E-Bike-Anbieter zu Nutze gemacht und bieten das Leasing nun auch für Elektrobikes an.
Die monatlichen Kosten richten sich nach dem eigentlichen Kaufpreis und dem gewählten Leasingpaket. Die monatliche Rate liegt deutlich unter der eines Elektroautos. Schon für rund 50 Euro monatlich können Kunden vom E-Bike-Leasing profitieren. Ein weiteres Argument, das für das E-Bike-Leasing spricht, ist der sich ergebende Steuervorteil. Dieser ist sowohl für Unternehmen als auch für Arbeitnehmer und Selbständige gegeben. Selbständige können die Leasing-Raten steuerlich jeden Monat absetzen und dadurch die Steuerbelastung reduzieren.
Arbeitgeber und -nehmer profitieren
Unternehmen profitieren mehrfach. Sie können ihr Image verbessern und die Leasingrate als Betriebsausgabe steuerlich verbuchen. Der HR-Aufwand, der für Betriebe entsteht, ist gering. Die Abwicklungsmodelle sind beim E-Bike-Leasing einfach und übersichtlich. Neben dem E-Bike können nötige Zubehörlösungen geleast werden, woraus sich weitere Einsparungen ergeben. Der hohe Investitionsaufwand, der beim normalen Kauf erforderlich ist, entfällt. Daher ist das Leasing für kleine Betriebe mit geringem Investitionsbudget interessant.
Einschränkungen für die Leasingnehmer gibt es kaum. Durch die Sicherheitspakete ist ein Diebstahlschutz im Modell inbegriffen. Weiterhin wird eine Mobilitätsgarantie eingeräumt. Sollte sich das E-Bike also wegen eines technischen Defekts nicht mehr bewegen lassen, ist ein kostenfreier Rücktransport gewährleistet. Die Schutzpakete beinhalten häufig einen jährlichen Check, den die Fachhändler vor Ort durchführen.