Rückruf von Fahrradhelmen: Lazer warnt vor Gefahren
Achtung: Manche Lazer-Helme entsprechen nicht der CE-Norm!
Rückruf von Fahrradhelmen: Lazer warnt vor Gefahren
in Service
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Bestimmte Helme aus den Serien Blade, Magma, Elle und Jade von Lazer Sport erfüllen nicht die Anforderungen der Abrollprüfung gemäß CE-Norm. Daher hat das Unternehmen einen großen Rückruf von Fahrradhelmen gestartet, die seit 2015 im Handel sind.
Um was geht es bei dem Rückruf?
Betroffen sind Helme aller Größen mit CE-Kennzeichnung aus den genannten Serien. In sehr seltenen Fällen kann sich die Riemenverankerung während eines Aufpralls vom Helm lösen. Lazer ist bislang kein solcher Vorfall bekannt, das Sicherheitsrisiko gilt als sehr niedrig. Trotzdem: Einige der Helme erfüllen nicht die Anforderungen an die CE-Norm. In den Ländern, in denen die Abrollprüfung eine Anforderung ist, ruft Lazer die Helme deshalb auf freiwilliger Basis zurück.
Diese Helme sind betroffen
- Blade, Artikelnummer LZB-08, Größen XS,S, M, L, XL
- Blade (asiatische Passform), Artikelnummer LZB-18, Größen S, M, L
- Elle, Artikelnummer LZB-08, Größen S, M
- Magma, Artikelnummer LZB-08, Größen XS,S, M, L, XL
- Magma (asiatische Passform), Artikelnummer LZB-18, Größen S, M, L
- Jade, Artikelnummer LZB-08, Größen S, M
Keine weiteren Helme aus dem Lazer-Sortiment sind betroffen.
Was sollen Eigentümer der betroffenen Helme jetzt tun?
Wer einen der betroffenen Lazer-Helme besitzt, sollte sich schnellmöglichst an den Händler wenden, bei dem er den Fahrradhelm gekauft hat. Dieser ermöglicht einen kostenlosen Austausch. Die neuen Produkte mit den Bezeichnungen Blade+ und Magma+ haben eine neue Riemenverankerung, die mit den vorgeschriebenen Normen übereinstimmt. Sie verfügen damit über die CE-Zulassung.