Kettler: Alu-Rad nicht von Insolvenz betroffen
Kettcar-Insolvenz ohne Auswirkungen auf Kettler-Fahrräder
Kettler: Alu-Rad nicht von Insolvenz betroffen
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„Zum wiederholten Mal verunsichern Pressemeldungen über die Insolvenz des Kettcar-Herstellers Kettler Käufer und Besitzer eines Kettler E-Bikes oder Fahrrades – doch völlig grundlos“, schreibt das Unternehmen. Die Fahrradsparte gleichen Namens gehört seit 2015 zur Kölner Zweirad-Einkaufsgenossenschaft (ZEG). Die drohende Zahlungsunfähigkeit der Kettler Plastics GmbH und der Kettler Freizeit GmbH stünden in keinem Zusammenhang mit der Fahrradsparte unter dem Dach der ZEG. Diese stehe „wirtschaftlich kerngesund“ dar, schreibt die ZEG. Somit hätten Alu-Rad-Fahrer auch keine Konsequenzen zu befürchten.
Kettler Alu-Rad seit 2015 unter dem Dach der ZEG
2015 hatte die damalige Heinz Kettler GmbH & Co. KG erstmals Insolvenzantrag gestellt. In diesem Verfahren übernahm die ZEG die Fahrradsparte am Produktionsstandort im saarländischen Hanweiler. „Unter dem Dach der ZEG konnten Kettler-Fahrräder das bekannte Qualitätsniveau erhalten und ausbauen“, heißt es in der Pressemitteilung weiter. So habe die Alu-Rad GmbH ihre Mitarbeiterzahl in den vergangenen dreieinhalb Jahren sogar verdoppelt.
Neues S-Pedelec wir auf der Eurobike enthüllt
Auf der Fahrrad-Leitmesse Eurobike Anfang September in Friedrichshafen werden die Saarländer als Aussteller ein breites Programm an Neuheiten sowie eine echte Weltneuheit im Bereich der schnellen E-Bikes, der so genannten S-Pedelecs mit einer Motorunterstützung bis maximal 45 Stundenkilometern präsentieren, verspricht das Unternehmen.
Was ist ein S-Pedelec? Hier finden Sie die Begriffserklärung zur E-Bike-Welt!
Doppelter Powertube für 1250 Wh Akkukapazität
Eine weitere beeindruckende Weltneuheit in Sachen Touren-E-Bike-Entwicklung wollen die Saarländer ebenfalls auf der kommenden Eurobike vorstellen. Mit einer Akku-Kapazität von 1250 Wh setze die Quadriga-Serie neue Maßstäbe bei Integration und Technik. Mit den zwei voll geladenen Bosch Powertube-Akkus seien Reichweiten von bis zu 300 Kilometern am Stück möglich.
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Über die ZEG
Die ZEG aus Köln hat die Fahrrad-Traditionsmarke 2015 von der damaligen Heinz Kettler GmbH & Co. KG übernommen. Mit mehr als 1000 angeschlossenen Mitgliedsfirmen ist die ZEG Europas größter Zweirad-Fachhandelsverband und erwirtschaftete Eigenangaben zufolge 2018 einen Gesamtumsatz von über einer Milliarde Euro. Die ZEG führt neben der Alu-Rad GmbH die bekannten Exklusivmarken Bulls, Pegasus und Zemo sowie die Traditionsmarken Hercules, Wanderer und seit Juli 2017 die reine E-Bike-Marke Flyer.
Neben Deutschland ist die ZEG mit ihren Mitgliedern europaweit und mit ihren Handelspartnern weltweit vertreten.