RadGefahren: Gefährliche Stellen für den Radverkehr melden
Wo sind die gefährlichsten Radwege in Deutschland?
RadGefahren: Gefährliche Stellen für den Radverkehr melden
in Story
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Schmale oder zugeparkte Radwege, Kreuzungen mit wenig Sicht und schlecht geführte Baustellen – Radfahrer kennen das. Auch Radwege, die plötzlich enden und komplett fehlen. Solche Stellen sind nicht nur ärgerlich, sondern auch extrem gefährlich. Auf der neuen Greenpeace-Plattform sollen verschiedene RadGefahren erfasst werden.
Druck machen auf Verkehrspolitiker
Auf diese Weise soll eine gute Übersicht entstehen, die Probleme in der Radinfrastruktur aufzeigt. Gleichzeitig bietet sie Radfahrern die Möglichkeit bietet, alternative – also sicherere – Routen in ihrer Stadt zu finden. Greenpeace will diese Städtekarten später an die Politik überreichen und damit Druck machen, etwas für eine bessere Radinfrastruktur zu tun.
Sicherheit im Straßenverkehr
Druck ist dringend nötig. Denn Radfahrer sind im Straßenverkehr vielen Gefahren ausgesetzt und bisher wird zu wenig zu ihrem Schutz getan. Allein im Jahr 2017 kamen 382 Radfahrer in Deutschland ums Leben, mehr als 79.000 Menschen auf dem Fahrrad wurden verletzt. Eine bessere, sicherere Infrastruktur für Radfahrer würde Opferzahlen reduzieren und mehr Menschen dazu einladen, selbst Rad zu fahren.
Wie kann man RadGefahren eintragen?
Es ist ganz easy, eine Gefahrenstelle in die Karte einzutragen: Einfach die neue Website von Greenpeace aufrufen und auf der Karte der jeweiligen Stadt den Standort markieren und angeben, was dort nicht stimmt. Es gibt die Kategorien fehlender/mangelhafter Radweg, parkende Autos, gefährliche Baustelle, gefährliche Kreuzung und sonstige Hindernisse. Optional kann man ein Foto hochladen, welches das Problem verdeutlicht. Hier das Video zur Aktion RadGefahren:
Jetzt mitmachen unter https://radwege.greenpeace.de/!