14,9 kg
3035 Euro
Ampler Curt: E-Bike im Test – Reichweite, Ausstattung, Antrieb, Bewertung
in E-Bike
Ampler Curt: E-Bike im Test – Reichweite, Ausstattung, Antrieb, Bewertung
Ampler Curt im Test: Silberpfeil
Curt heißt das puristische Urbanbike des estländischen Herstellers Ampler. Der gebürstete Alurahmen des in Tallinn produzierten Pedelecs begeistert auf den ersten Blick. Die schwarze Gabel ergänzt die Optik. Ein kleiner Hecknabenmotor, fast versteckt hinter dem Zahnkranz, unterstützt den Puristen. Ein Akku ist nicht zu sehen. Er ist versteckt im Unterrohr platziert und lässt sich nur vom Händler für Reparaturzwecke entnehmen.
Der Systemstart ist über zwei Wege möglich: durch einen Taster am Sitzrohr oder via Smartphone über die Ampler-App, über die sich auch viele Funktionen steuern lassen. So kann man etwa die Leistung des Motors individuell regeln, navigieren oder die Touren aufzeichnen. Auch lassen sich Parameter wie die maximal unterstützte Geschwindigkeit oder die Leistung der beiden Unterstützungsstufen reduziert und auf die eigenen Bedürfnisse anpassen.
Zum Laden schließt man das Ladegerät über seinen Magnetstecker an der Buchse am Sitzrohr an. Ohne Gepäckträger, aber mit Spritzschützern und einer hellen B&M-Lichtanlage ist das Curt puristisch ausgerüstet und entfaltet so eine klare Eleganz und moderne Urbanbike-Designsprache.
Smart Cycling
Die Sitzhaltung ist gebückt und sehr sportlich. Attribute wie komfortables Radfahren oder Gepäcktransport stehen hier auch nicht im Vordergrund. Flink bewegt unser Tester das Ampler durch die Münchner Vorstadt, schnell durch den Kreisverkehr und zirkelt flott um stehende Autos herum.
Das Curt folgt kompromisslos den Lenkbefehlen mit seinem agilen Fahrverhalten. Beim Ampelstart kommt auf den ersten Metern zunächst die Beinkraft zum Einsatz. Der unterstützende Schub des Heckmotors setzt dann mit zunehmender Geschwindigkeit ein – eine bei einigen Heckantrieben übliche Eigenschaft. Schaltung und die Scheibenbremsen sind top!
Ampler Curt: Detailaufnahmen des Urbanbikes
Ampler Curt im Test: Fazit
Rassiger stylischer Look und ein enorm agiles Fahrverhalten: Das Ampler steht für die Kategorie der Urbanbikes wie kaum ein anderes Rad … und Fahrspaß pur!
Positiv: Leichtes Gewicht, Bereifung, Agilität, Verarbeitung
Negativ: Akku-Ausbau nur vom Händler, Laden nur am Rad, Funktionalität der Schutzbleche
Sie haben Interesse am Ampler Curt? Holen Sie sich auf der Ampler-Website weitere Informationen.
Ampler Curt: Technische Details und Informationen
Reichweite Stadt | 35 km |
Reichweite Tour | 68 km |
Preis | 3035 Euro |
Rad-Gewicht | 14,9 kg (mit Pedalen) |
Zuladung | 110 kg |
Rahmenarten und Größen | Diamant: 50, 54, 58 cm |
Ausstattung des Ampler Curt
Rahmenmaterial | Aluminium |
Gabel | Starrgabel Aluminium |
Bremsen | Hydraulische Scheibenbremse Shimano M 500 |
Schaltung | Kettenschaltung Shimano Deore, 10-Gang |
Lichtanlage | v/h: B&M IQ2 Eyc / LED in Sattelstütze |
Bereifung | Continental Grand Prix 4 Season |
Sonstiges | Alu Spritzschützer, Flatpedals, außenliegende Zugführung |
Antrieb des Ampler Curt
Antriebskonzept | Hecknabenmotor, Aikema 100 SX |
Akkukapazität | 336 Wh |
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