29,2 kg
5999 Euro
Cannondale Mavaro Neo 1: E-Bike für die Stadt im Test
in E-Bike
Cannondale Mavaro Neo 1: E-Bike für die Stadt im Test
Cannondale Mavaro Neo 1: Hightech trifft Fahrspaß
Cannondale legt auf dem Markt für Stadträder mit einem E-Bike nach, das große Freude macht. Die Amerikaner setzen mit dem Cannondale Mavaro Neo 1 nicht nur farblich moderne Akzente, sondern erhöhen mit einem Radarsensor zusätzlich die Sicherheit im Stadtverkehr – eine absolute E-Bike-Neuheit in der Serienproduktion.
Der tiefe, breite Einstieg ist komfortabel beim Aufsteigen, Fahrkomfort und -sicherheit erhöhen die HeadShock-Federgabel mit leichten 1550 Gramm sowie 50 Millimeter Federweg. Der zum Fahrer gedrehte Lenker sorgt für eine angenehme und Verkehrsübersicht bietende aufrechte Sitzposition.
Die Sattelstütze reagiert sensibel und federt Unebenheiten ebenso angenehm ab wie die von etwas knapp bemessenen Schutzblechen abgedeckten 50 Millimeter breiten, griffigen Reifen.
Sensor statt Rückspiegel
Ein Highlight ist das automatische Warnsystem vor rückwärtigem Verkehr. Auf dem Garmin Varia-System basierend wird der Fahrer per LED-Anzeige am Lenker gewarnt – zeitgleich erhöht sich die Helligkeit des Rücklichts beim Näherkommen. Die helle Supernova-Lichtanlage sowie die hydraulischen Bremsen mit großen 180-Millimeter-Scheiben machen das Mavaro Neo 1 zu einem sehr verkehrssicheren Stadtrad.
Mit betont ruhigem Geradeauslauf rollt es trotz recht hohem Gewicht äußerst souverän dahin. Spaß macht vor allem der angenehm einsetzende, an Anstiegen sehr überzeugende Bosch-Motor mit 625-Wh-Akku. Die Kraft des CX-Antriebs wird über eine stufenlose Enviolo-Schaltung ans Hinterrad übertragen. Die Verbindung stellt ein Gates-Riemen sicher – lautlos, wartungsfrei, langlebig.
Insgesamt gefallen die moderne Optik, der hohe Fahrkomfort und das durchdachte Sicherheitskonzept. Zusätzlich weiß das Mavaro Neo 1 mit einer hohen Akku-Reichweite in der Stadt und auf Genusstouren zu begeistern.
Detailaufnahmen des E-Bikes
Cannondale Mavaro Neo 1 im Test: Fazit
Großer Fahrspaß & hohe Sicherheit: Das Cannondale Mavaro Neo 1 1 erfreut mit starker Fahrleistung und toller, Cannondale-typischer Optik. Außerdem überzeugt das automatische Warnsystem.
Positiv: Garmin Radarsystem, HeadShok-Federgabel, Sitzposition, kompatibler Gepäckträger
Negativ: Knappe Schutzbleche, hohes Gewicht
Sie interessieren sich für das Cannondale Mavaro Neo 1? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Cannondale-Website.
Cannondale Mavaro Neo 1: Technische Details und Informationen
Reichweite Ebene | >100 km |
Preis | 5999 Euro |
Rad-Gewicht | 29,2 kg (mit Pedalen) |
Zuladung (Fahrer und Gepäck) | 130 kg |
Rahmenarten und Größen | Wave: 44, 52, 58* cm |
*Testgröße
Ausstattung des Cannondale Mavaro Neo 1
Rahmenmaterial | Aluminium |
Gabel | HeadShok DL50 |
Bremsen | hydraulische Scheibenbremsen Shimano MT400 |
Schaltung | Enviolo CT, stufenlose Schaltnabe |
Lichtanlage | vorne Supernova V521S / hinten: M99 |
Bereifung | Schwalbe Big Ben, GreenGuard, 50 mm |
Sonstiges | Kabel innenverlegt, Riemen, Speichenschloss, Federsattelstütze, Radarsystem |
Antrieb des Cannondale Mavaro Neo 1
Antriebskonzept | Mittelmotor Bosch Performance Line CX |
Akkukapazität | 500 Wh |