27,3 kg
4199 Euro
Cannondale Mavaro Neo 5+: E-Bike im Test – Urbanbike-Kauftipp
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Cannondale Mavaro Neo 5+: E-Bike im Test – Urbanbike-Kauftipp
Cannondale Mavaro Neo 5+: Überlegen durch die Stadt
Lange war das Angebot von Cannondale E-Bikes auf dem Markt für City- und Urbanbikes überschaubar. Nachdem 2020 die Mavaro-Neo-Baureihe aus der Taufe gehoben wurde, legen die US-Amerikaner für 2021 mit dem Cannondale Mavaro Neo 5+ nach.
Sehr breiter Einstieg und verstellbarer Lenkervorbau sind Komfortelemente, die sofort ins Auge stechen. Zudem ist der Tiefeinsteiger mit einer direkt ins Steuerrohr integrierten HeadShok-Federgabel (50 mm Federweg) ausgestattet. Optisch stilvoll: Das ebenfalls sauber ins Steuerrohr integrierte Tagfahrlicht, das ein nicht übliches Sicherheitsplus auf der Habenseite des Mavaro Neo bewirkt.
Städtischen Fahrspaß verspricht Boschs Active Line Plus-Motor, der sich längst als laufruhig, geräuscharm und nahezu widerstandsfrei oberhalb der Unterstützungsgrenze bewährt hat. Die Akkukapazität von 625 Wh rundet das durchdachte Antriebskonzept optimal ab und öffnet den Horizont für Tagestouren.
Komfortpaket mit Fahrspaß
Bequemes Aufsteigen, sanftes Anrollen, schon fällt die Sitzposition auf: kompakt, aufrecht, angenehm – und mit großer Rundumsicht. Der nach innen gekröpfte Lenker liegt perfekt in der Hand, die Ergonomie der Griffe/Bremshebel ist vorbildlich. Auffällig ist außerdem das überlegen-sichere Gleiten der samtig abrollenden Schwalbe Reifen sowie Cannondales bekannte Lenkpräzision.
Der Geradeauslauf: ebenfalls ein Pluspunkt. Mit 27,3 kg liegt das 5+ satt auf der Straße, bei Unebenheiten auf Schotterwegen zeigt sich die Federgabel schluckfreudig. Im Eco-Modus ist der Motor, vor allem bei Anstiegen, etwas zögerlich. Die darüberliegenden Modi sorgen hingegen für den gewünschten Beschleunigungsschwung. Shimanos hydraulische Scheibenbremsen verzögern souverän, die Deore-Schaltung wechselt sauber durch die zehn Gänge. Das 5+ löst auch auf Genusstouren Begeisterung aus.
Detailaufnahmen des E-Bikes
Cannondale Mavaro Neo 5+ im Test: Fazit
Eleganz, Komfort, Antrieb: Das Cannondale Mavaro Neo 5+ erfreut mit souveräner Fahrleistung und durchdachtem Gesamtpaket. Ob Stadt oder Genusstour – der Spaß fährt mit!
Positiv: Überzeugende Ergonomie, HeadShok-Federgabel, integriertes Tagfahrlicht, Akku-Ladebuchse gut erreichbar
Negativ: Gewicht, Licht mit 35 Lux etwas schwach
Sie interessieren sich für das Cannondale Mavaro Neo 5+? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Cannondale-Website.
Cannondale Mavaro Neo 5+: Technische Details und Informationen
Reichweite | >100 km |
Preis | 4199 Euro |
Rad-Gewicht | 27,3 kg (mit Pedalen) |
zul. Gesamtgewicht | 150,0 kg |
Rahmenarten und Größen | Tiefeinsteiger: 44, 52*, 58 cm |
* Testgröße
Ausstattung des Cannondale Mavaro Neo 5+
Rahmenmaterial | Aluminium |
Gabel | HeadShok DL50, 50 mm, 15×100 thru-axle |
Bremsen | hydraul. Scheibenbremsen, TRP Slate G4 4 Piston, 180/160 mm |
Schaltung | Kettenschaltung, Shimano Deore, 1×10 Gänge |
Lichtanlage | v: Axa Compactline 35E, 35 Lux/h: Axa Blueline |
Bereifung | Schwalbe Big Ben, 50 mm, 28“ |
Sonstiges | Wingee Radschützer, integriertes Tagfahrlicht, Rahmenschloss |
Antrieb des Cannondale Mavaro Neo 5+
Antriebskonzept | Mittelmotor, Bosch Active Line Plus, 50 Nm; Display: Bosch Purion |
Akkukapazität | 625 Wh |
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