26,6 kg
4099 Euro
Centurion Country R2600i: E-Bike im Test – Bewertung
in Test & Teile
Centurion Country R2600i: E-Bike im Test – Bewertung
Centurion Country R2600i: Komfort-Offroader
Centurion darf sich zurecht als einer der Innovations-Motoren des Fahrradbaus in Deutschland bezeichnen. Und auch beim E-Bike sind die Schwaben mit vorn dabei. Während etwa Tiefeinsteiger-MTB im Gesamtmarkt erst jetzt richtig in Fahrt kommen, hat Centurion dieses Konzept schon seit 2018 im Portfolio. Das Centurion Country R2600i geht noch einen Schritt weiter, vereint Alltagstauglichkeit mit Sportlichkeit. Auch das Design kommt nicht zu kurz. Der schön geschwungene Gepäckträger etwa schwebt förmlich über dem guten Spritzschutz, schultert zudem bis zu 30 Kilogramm. Der Vorbau ist sehr variabel, die Sitzposition komfortabel aufrecht.
Apropos Komfort: Den bieten auch die Federgabel, ergonomische Griffe und vor allem der sehr bequeme Sattel mit absenkbarer Stütze. Vorbildlich: die hoch angebrachte und perfekt abzudeckende Ladebuchse sowie das praktische Rahmenschloss für den Stopp zwischendurch. Auch die helle Lezyne-Beleuchtung überzeugt.
Bremsen mit Reserven
Die 27,5“-Mountainbike-Reifen rollen vor allem abseits der Straße mit sehr viel Grip. Sie sowie Geometrie und Fahrwerk lassen das Rad agil und präzise um enge Kehren zirkeln. Die Kettenschaltung ist schön knackig und direkt, die Spreizung der elf Gänge ist für das Tiefeinsteiger-SUV ausgewogen. Zumal der Bosch-CX-Motor sowohl beim Anfahren als auch in Steilstücken immer noch Kraftreserven hat.
Die 80-mm-Luftfedergabel arbeitet schluckfreudig und komfortabel. So kann das Rad durchaus auch in leichten Trails bewegt werden – bergauf wie bergab. Die üppig dimensionierte Bremsanlage ist auf der Straße und auf Waldwegen über jeden Zweifel erhaben, auch im Trail macht sie eine souveräne Figur. Das Kiox- Display bietet spannende Features wie etwa Wattmessung. Es ist aber eine Spur schlechter ablesbar als das Intuvia von Bosch.
Detailaufnahmen des E-Bikes
Centurion Country R2600i im Test: Fazit
Das Centurion Country R2600i ist ein sehr komfortables E-SUV mit guten Alltagseigenschaften und viel Potenzial auch für raues Gelände.
Positiv: Offroad-optimierter Antrieb, starke Bremsen, absenkbare Sattelstütze, Sattel mit viel Halt, variabler Vorbau
Negativ: Ohne Zusatzstreben am Gepäckträger nur 20 Kilogramm Zuladung (mit: 30 Kilo)
Sie interessieren sich für das Centurion Country R2600i? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Centurion-Website.
Centurion Country R2600i: Technische Details und Informationen
Reichweite | 99 km |
Preis | 4099 Euro |
Rad-Gewicht | 26,6 kg (mit Pedalen) |
zul. Gesamtgewicht | 150,0 kg |
Rahmenarten und Größen | Tiefeinsteiger: 38, 43, 48*, 53 cm |
* Testgröße
Ausstattung des Centurion Country R2600i
Rahmenmaterial | Aluminium |
Gabel | SR Suntour Mobie 34-Air, 80 mm |
Bremsen | hydr. Scheibenbremse Shimano Deore, 203/180 mm |
Schaltung | Kettenschaltung, Shimano Deore, 1×11 Gänge |
Lichtanlage | v.: Lezyne Mini / h.: Trelock LS 611 Duo Flat |
Bereifung | Schwalbe Smart Sam, 27.5×2.25“ |
Sonstiges | verstellbarer Vorbau, absenkbare Sattelstütze, Ergo-Griffe, Rahmenschloss |
Antrieb des Centurion Country R2600i
Antriebskonzept | Mittelmotor, Bosch Performance Line CX, 85 Nm; Display: Bosch Kiox |
Akkukapazität | 625 Wh |
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