25,3 kg
3799 Euro
Centurion E-Fire Sport R2600i: E-Bike im Test
in Test & Teile
Centurion E-Fire Sport R2600i: E-Bike im Test
Centurion E-Fire Sport R2600i: Flinkes Pendlerrad
Zeitlos Schwarz kleidet Centurion seinen E-Trekkingflitzer Centurion E-Fire Sport R2600i, der im SUV-Style mit 2.0“ breiten 28“-Reifen und Suntour-Federgabel ums Eck biegt. Den Look des hochwertig gearbeiteten Alurahmens prägen dezent futuristische Linien, erzeugt etwa durch das in schönem Bogen in die Sitzstreben übergehende Oberrohr oder gekantete Kettenstreben. Dazu passen der elegante, mit nur einer Strebe am Rahmen verschraubte und per Schutzblech abgestützte Racktime-Gepäckträger (Tragfähigkeit bis 20 kg) und der Curana-Kettenschutz, der Kettenschmiere vom Hosenbein fernhalten soll.
Top: Bosch’ Performance-CX-Motor fügt sich harmonisch ins Bild. Ihn speist der vollintegrierte 625-Wh-Akku – für Tagestouren mit vielen Höhenmetern. Ergänzend lässt sich über Montagepunkte am Unterrohr ein optionaler 500-Wh-Zweitakku einsetzen, um die Kapazität auf 1125 Wh zu steigern.
Sicher bei hohem Tempo
Hat man sich über das hohe Oberrohr geschwungen (das beim Fahren indes nicht stört!), animiert das E-Fire Sport zur Tempoflucht im Flachen. Das steife Aluchassis kontert harte Antritte locker und schon die niedrigste Fahrstufe des Bosch-CX-Motors, „Eco“, agiert schubstark. Vortrieb-steigernd: die flinken Schwalbe-Marathon-GT-Pneus. Selbst an Steilanstiegen beflügeln Tour- und Sport-Motormodus des herrlich druckvollen, gut dosierbaren Bosch CX. Den Turbo-Modus braucht es lediglich an steilsten Rampen oder bei viel Gepäck.
Viel Sicherheit gibt die Laufruhe des Centurion, zugleich ist das Rad in engen Kurven agil. Mit breiterem Lenker ließe sich das Bike noch leichter manövrieren. Ruppige, mitunter feuchte Feldwege? Während die SR Suntour-Gabel guten Komfort spendet, fehlt’s dem braven Reifenprofil an Traktion. Im Stadtverkehr erlauben gemäßigt sportliche Sitzposition und hohe Radfront eine prima Rundumsicht.
Detailaufnahmen des E-Bikes
Centurion E-Fire Sport R2600i im Test: Fazit
Das Centurion E-Fire Sport punktet als zügiges, kräftiges E-Trekkingrad für schnelles Pendeln oder Wochenendausflüge. Wer Feld- und Waldwege liebt, montiert griffigere Pneus.
Positiv: Sportcharakter, top Bosch-Motor, laufruhig & agil zugleich, helles Lezyne-Frontlicht
Negativ: Lenker etwas schmal, Flügelgriffe etwas weich, Reifen rutschen auf feucht-holprigem Untergrund schnell
Sie interessieren sich für das Centurion E-Fire Sport R2600i? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Centurion-Website.
Centurion E-Fire Sport R2600i: Technische Details und Informationen
Reichweite Tour | >100 km |
Reichweite Ebene | 26 km |
Preis | 3799 Euro |
Rad-Gewicht | 25,3 kg (mit Pedalen) |
Zuladung (Fahrer und Gepäck) | 124,7 kg |
Rahmenarten und Größen | Diamant: 43, 48, 53*, 58 cm |
*Testgröße
Ausstattung des Centurion E-Fire Sport R2600i
Rahmenmaterial | Aluminium |
Gabel | SR Suntour Mobie 25 Air LOR, 63 mm Federweg |
Bremsen | Shimano MT400, hydraul. Scheibenbr., 203/ 180 mm |
Schaltung | Shimano SLX/Deore XT, 11-Gang |
Lichtanlage | Lezyne Mini E65, Trelock Duo Flat |
Bereifung | Schwalbe Marathon GT, 28“ x 2.0“ |
Sonstiges | Abus-Rahmenschloss, optional 500-Wh-Zweitakku |
Antrieb des Centurion E-Fire Sport R2600i
Antriebskonzept | Bosch Performance CX, Gen 4, Mittelmotor |
Akkukapazität | 625 Wh |
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