25,8 kg
4799 Euro
Centurion Lhasa E R2600i: E-Bike im Test – SUV-Bike, Antrieb, Preis
in Test & Teile
Centurion Lhasa E R2600i: E-Bike im Test – SUV-Bike, Antrieb, Preis
Centurion Lhasa E R2600i: Zurück nach Lhasa
Centurion ist der Mountainbike-Pionier schlechthin. Die Magstädter brachten bereits 1982 das erste lupenreine MTB auf den Markt. Die Lhasa-E-Reihe ist eine Reminiszenz an einen weiteren Meilenstein der Unternehmensgeschichte: Gründer Wolfgang Renner fuhr 1987 mit einem tourentauglichen Mountainbike von Lhasa nach Kathmandu. So sind die geländetauglichen Pedelecs ebenfalls für den Toureneinsatz bestimmt. Unser Testrad Centurion Lhasa E R2600i ist noch mehr: Als Allrounder mit Radschützern, Lichtanlage und Träger ist das Rad zudem alltagstauglich, ein Pendlerbike, das auch auf Touren Spaß macht, ausgestattet mit allem, was ein Top-Touren-E-MTB auszeichnet: Luftfedergabel, Dämpfer mit Viergelenker-Hinterbau, absenkbare Sattelstütze, groben 29“-Stollenreifen (27,5“ in XS-Version). Für die nötige Power sorgt der brandneue Bosch Performance Line CX mit 625 Wh-Akku im Unterrohr.
Sportliches Pendlerbike
Der Fahrer sitzt auf dem Lhasa sportlich gestreckt. Der MTB-Sattel ist straff, aber bequem, der Lenker breit, die Griffe flossenfrei. Ein vergleichsweise flacher Lenkwinkel sorgt für ruhiges und trotzdem sportliches Fahrverhalten. Gabel und Dämpfer bügeln gemeinsam jede Welle, jede Schotterpiste, jedes Schlagloch glatt. Auf Wald- und Forstwegen fährt sich das vollgefederte Rad sehr souverän. Selbst Trails machen Spaß, erfahrenen Mountainbikern fehlt dann aber etwas die Dämpf-Präzision. Aber klar, als SUV ist das Lhasa natürlich kein Downhill-Bike.
Der Bosch-Motor schiebt in steilen Anstiegen mächtig vorwärts. Die Scheibenbremsen lassen sich hervorragend dosieren, klassische Trekking-Fahrer müssen sich an die etwas kurzen Bremshebel aber erst gewöhnen. Kleiner Kritikpunkt: Mit Gepäck am Heck wird das Fahrverhalten des Fullys etwas nervös.
Detailaufnahmen des E-Bikes
Centurion Lhasa E R2600i im Test: Fazit
Das Allrounder-Konzept ist beim Centurion Lhasa konsequent umgesetzt. Es macht auf allen Wegen sehr viel Freude, ist Pendler-Rad, vollgefedertes MTB und Alltagsrad zugleich.
Positiv: Breiter Lenker, wohldosierbare Bremsen, Variostütze
Negativ: Wenig Zuladung am Gepäckträger, nervöses Fahrverhalten mit Gepäck
Sie interessieren sich für das Centurion Lhasa E R2600i? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Centurion-Website.
Centurion Lhasa E R2600i: Technische Details und Informationen
Reichweite Tour | >100 km |
Reichweite Berg | 26 km |
Preis | 4799 Euro |
Rad-Gewicht | 25,8 kg (mit Pedalen) |
Zuladung (Fahrer und Gepäck) | 124,2 kg |
Rahmenarten und Größen | Diamant: XS, S, M, L*, XL |
*Testgröße
Ausstattung des Centurion Lhasa E R2600i
Rahmenmaterial | Aluminium |
Gabel | SR Suntour Axon34 LORC |
Bremsen | Hydraul. Scheibenbremsen, Shimano M7100 |
Schaltung | Kettenschaltung, Shimano Deore XT, 1×12 |
Lichtanlage | vorne: Lezyne Power E115/hinten: Trelock Duo Flat |
Bereifung | Schwalbe Smart Sam |
Sonstiges | Gepäckträger, Flaschenhalter, versenkbare Teleskop-Sattelstütze |
Antrieb des Centurion Lhasa E R2600i
Antriebskonzept | Mittelmotor, Bosch Performance Line CX |
Akkukapazität | 625 Wh |
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