38,4 kg
5699 Euro
Chike E-Kids: E-Bike im Test – Familienrad-Kauftipp
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Chike E-Kids: E-Bike im Test – Familienrad-Kauftipp
Chike E-Kids: Sanfte Wiege
Chike aus Köln baut kompakte, dreirädrige Cargobikes mit innovativer Neigetechnik. Die Aufbauten vor dem Fahrer sind sehr variantenreich: Von der einfachen Plattform bis hin zur geschlossenen Fahrgastzelle für Kinder. Letztere ist von einem robusten Rohrrahmen umschlossen. An ihm ist eine umschließende Persenning befestigt, die kleine Mitfahrer vor Wind und Wetter schützt. Die Kinder – maximal zwei passen in die Box – nehmen beim Chike E-Kids auf einer durchgehenden Sitzbank Platz, gesichert durch größenverstellbare Fünfpunktgurte.
Alles wirkt hochwertig und komfortabel. Auch der Fahrer muss nicht auf Komfort verzichten: Sattel und Griffe sind bequem, die Sitzposition aufrecht. Am Lenker sind alle wichtigen Bedienelemente untergebracht: Tasten für die Motorunterstützung sowie für die Di2-Schaltung, ein Taster für das Fernlicht, die Bremsgriffe, das E-Bike-Display und die Verriegelung für die Neigetechnik. So wirkt das Cockpit etwas überladen. Clever: Zusatzboxen an den Seiten sorgen für Extra-Stauraum.
Natürliches Fahrgefühl
Bei den Fahreigenschaften punktet das Chike in vielerlei Hinsicht. Nach einigen Metern zum Gewöhnen an die Neigetechnik fährt sich das Chike fast wie von selbst. Die Kurvenneigung kommt dem natürlichen Fahrverhalten eines klassischen Fahrrads sehr nah. Gleichzeitig vermittelt das Dreirad viel Sicherheit.
Dazu tragen auch die speziellen Trike-Bremsen bei: Die beiden Scheibenbremsen vorn werden über einen Hebel angesteuert. Beim Testrad war kein Brems-Fading nach links oder rechts erkennbar. Die Hinterrad-Scheibenbremse unterstützt die Vorderradbremsen sehr überzeugend. Der „kleine“ Shimano-Motor passt sehr gut zum handlichen Chike. Er ist kein urwüchsiges Kraftpaket, sondern ein kultivierter Helfer. Auch das verspricht ein natürliches Fahrgefühl.
Detailaufnahmen des E-Bikes
Chike E-Kids im Test: Fazit
Das Chike E-Kids macht mit seiner Neigetechnik und dem spannenden Cargo-Konzept viel Laune. Auch in puncto Sicherheit überzeugt das Dreirad.
Positiv: Variabler Stauraum, intuitive Neigetechnik, sicherer Stand, Fünfpunktgurte für die Kinder, Ergo-Kontaktpunkte, kultivierter Motor
Negativ: Überladenes Cockpit, kleiner Akku
Sie interessieren sich für das Chike E-Kids? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Chike-Website.
Chike E-Kids: Technische Details und Informationen
Reichweite | 59 km |
Preis | 5699 Euro |
Rad-Gewicht | 38,4 kg (mit Pedalen) |
zul. Gesamtgewicht | 200,0 kg |
Rahmenarten und Größen | Einheitsgröße* |
* Testgröße
Ausstattung des Chike E-Kids
Rahmenmaterial | Aluminium |
Gabel | Elastomer-Federung (Neigefahrwerk, blockierbar) |
Bremsen | hydr. Disc Tektro Auriga Twin/ Tektro T285, 2×140/ 160 mm |
Schaltung | elektr. Nabenschaltung, Shimano Inter 5 E DI2, 5-Gang |
Lichtanlage | v: B&M IQ-XS / h: Spanninga Pimento XE |
Bereifung | Schwalbe Big Apple 16“, 50 mm/ Schwalbe Big Ben Plus 20“, 55 mm |
Sonstiges | MaxiCosi-Adapter; modularer Aufbau, Zusatzboxen |
Antrieb des Chike E-Kids
Antriebskonzept | Mittelmotor, Shimano Steps E6100, Display: Shimano Steps |
Akkukapazität | 418 Wh |
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