23,37 kg
4199 Euro
Diamant Zing Deluxe: E-Bike im Test – Trekkingrad-Empfehlung
in Test & Teile
Diamant Zing Deluxe: E-Bike im Test – Trekkingrad-Empfehlung
Diamant Zing Deluxe: Spaßiger Leichtfuß
Diamant versucht den aufgesetzten Akku des Diamant Zing Deluxe nicht zu verschweigen, sondern sie setzen ihn regelrecht in Szene. In der Praxis hat diese Bauform Vorteile. Viel einfacher und schneller kann man einen Akku kaum abnehmen, etwa zum Laden in der Wohnung. Außerdem kann der Rahmen selber schön schlank bleiben, weil er keinen Akku schlucken muss, das spart Gewicht und Platz.
An der Ausstattung hat der Hersteller nicht gespart. Als Antrieb setzt Diamant auf den stärksten Motor von Bosch und das Smart System mit Smartphone-Anbindung. Die hydraulischen Scheibenbremsen überzeugen ebenso wie die Shimano-XT-Schaltung. Ein breiter Spritzschutz, ein kräftiger Gepäckträger und eine helle Lichtanlage sind ebenfalls an Bord. Dabei gefällt die hohe Anbringung des Scheinwerfers am Lenker mit guter Ausleuchtung. Diamant bietet das Rad auch mit dem größeren 725-Wh-Akku an.
Weckt den Spieltrieb
Das Zing Deluxe macht Spaß! Das liegt weniger an einem bestimmten Bauteil, als an dem sehr gut gewählten Mix. Der Bosch CX-Motor schiebt gewohnt bullig, die Bremsen packen kräftig zu – das schenkt Sicherheit.
Außerdem stimmt die Ergonomie an allen Kontaktpunkten. Das Zing Deluxe positioniert den Fahrer aufrecht und leicht nach vorne geneigt, der Lenker fällt wie von allein mit seinen Flossengriffen in die Hände. Die breiten Schwalbe G-One Allround dämpfen sehr gut und überzeugen mit Grip ohne Ende. Daher verführt das Rad zu der ein oder anderen Extrarunde oder einem bis dahin unbekannten Abzweig im Wald, selbst bei Minus 10 Grad und verschneiten Teststraßen.
Gepäck steckt das Zing Deluxe ebenso klaglos weg und präsentiert sich als sicherer Begleiter für den Alltag, aber auch für Touren. Gut gelöst ist die Kabelverlegung, der Rahmen wirkt sehr aufgeräumt und edel, Schweißnähte sind unsichtbar.
Detailaufnahmen des E-Bikes
Diamant Zing Deluxe im Test: Fazit
Das Zing Deluxe überzeugt mit geringem Gewicht und einem gelungenen Ausstattungsmix. Es erlaubt sich keine echten Schwächen und sorgt für große Freude bei Ausfahrten.
Positiv: Leichtfüßiges Handling, starker Antrieb, guter Komfort
Negativ: Bosch-Controller mit Handschuhen schwer zu bedienen
Sie interessieren sich für das Diamant Zing Deluxe? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des Herstellers.
Technische Details und Informationen
Preis | 4199 Euro |
Rad-Gewicht | 23,37 kg |
Zul. Gesamtgewicht | 136 kg |
Rahmenarten und Größen | Diamant: 50, 55, 60 cm; Trapez: 45, 50*, 55 cm; Tiefeinst.: 45, 50, 55 cm |
* Testgröße
Ausstattung des Diamant Zing Deluxe
Rahmen | Aluminium |
Gabel | SR Suntour Mobie 34, 60 mm |
Bremsen | hydr. Scheibenbremse, Shimano MT401 / MT420, 180/ 180 mm |
Spritzschützer | SKS, Kunststoff |
Sattelstütze | Bontrager Aluminium, 31.6mm, 12 mm Offset |
Sattel | Selle Royal Vivo |
Schaltung | Kettenschaltung, Shimano XT M8130, 11 Gänge |
Lichtanlage | v: Herrmans H-Black MR8/ h: Spanninga SOLO for e-bike |
Bereifung | Schwalbe G-One, 27,5“, 57mm |
Sonstiges | – |
Antrieb des Diamant Zing Deluxe
Antriebskonzept | Mittelmotor, Bosch Performance Line CX, 85 Nm, Display: Bosch Kiox 300 |
Akkukapazität | 545 Wh |
Reichweite | > 75 km |
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