16,5 kg
8765 Euro
Falkenjagd Hoplit Pi Randonneur: Reiserad im Test – Kauftipp
in Test & Teile
Falkenjagd Hoplit Pi Randonneur: Reiserad im Test – Kauftipp
Falkenjagd Hoplit Pi Randonneur im Test: Willst du ewig reisen?
Beständigkeit und Variabilität – diesen Gegensatz vereint das Falkenjagd Hoplit Pi Randonneur. Die Garchinger Räder sind ausschließlich aus Titanrohren gebaut, dem wohl unverwüstlichsten Rahmenmaterial. Wer hier zugreift, muss zwar hoch investieren, bekommt dafür aber sehr lange Haltbarkeit und exzellent ausgearbeitete Rahmen und Gabel mit innenliegenden Zügen und mit perfektem Ausfallende samt integrierter Ständeraufnahme. Die Rohre sind in Form und Stärke mehrfach konifiziert. Breite Achsen (Boost-Standard) sorgen für präzise Stabilität. So entsteht auch das herausragende Systemgewicht von 206 Kilogramm!
Dazu passt das ausgesucht hohe technische Niveau aller Komponenten. Angefangen beim Pinion-Getriebe mit der Cinq-Schaltbox über die SON-Lichtanlage bis zu Titan-Anbauteilen. Falkenjagd Rahmendesign ist immer auch Plattform für unterschiedliche Spezifikationen. Hier etwa sind Trekking- oder Rennlenker möglich genauso wie schlanke 28er und breite 27,5er Bereifung.
Präzise und komfortabel
Das sportliche Reiserad hat bei leichter Sattelüberhöhung eine moderate Sitzposition in petto. Der Griff an die Hörnchen macht es etwas sportlicher. In allen Positionen hat man das kräftige, komfortable Multipositionssteuer sehr gut in der Hand und damit stets volle Kontrolle über das agile Rad. Die Schalthebel sind vielleicht gewöhnungsbedürftig, aber gut zu greifen.
Zum Schalten muss man am Testrad, ungewohnt, leicht den Druck aus der Kurbel nehmen, dann flutscht es geschmeidig. Trotz aller Wendigkeit, lässt sich das Hoplit nicht aus der Ruhe bringen, wenn es geradeaus laufen soll. Überhaupt liegt es sehr gut auf der Straße, oder dem Feldweg, mit seinem tiefen Schwerpunkt und der stabil robusten Abstimmung. Komfort ist dem Rahmen in großem Umfang eingeimpft, sodass auch ruppige Strecken den Schrecken verlieren.
Detailaufnahmen des Reiserads
Falkenjagd Hoplit Pi Randonneur im Test: Fazit
Das Falkenjagd Hoplit Pi ist die moderne Interpretation des klassischen Reiserades. Zudem ist es exklusiv hochwertig und bis ins Kleinste exzellent ausgearbeitet.
Positiv: Haltbarkeit, Qualität, Komfort, Variabilität, lange Schutzbleche, viele Flaschenhalter-Ösen, 3 Rahmenformen
Negativ: Entlastung beim Schalten nötig, Schaltzüge etwas unschön lang
Sie interessieren sich für das Falkenjagd Hoplit Pi Randonneur? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Falkenjagd-Website.
Falkenjagd Hoplit Pi Randonneur: Technische Details und Informationen
Preis | 8765 Euro |
Rad-Gewicht | 16,5 kg (mit Pedalen) |
Zuladung (Fahrer und Gepäck) | 188,5 kg |
Rahmenarten und Größen | Diamant: S, M, L*, XL, XXL; Trapez: M, L; Tiefeinst.: M, L |
*Testgröße
Ausstattung des Falkenjagd Hoplit Pi Randonneur
Rahmenmaterial | Titan |
Gabel | Titan, starr |
Schaltung | Pinion C1.12; Schaltbremshebel: Cinq; Schaltbox: Cinq |
Entfaltung | 1,45– 8,70 m |
Laufrad | Naben: Nabendynamo SON 28 15 110/ Tune Singelspeed; Felgen: Mavic EX 1030, 36 Loch |
Reifen | Schwalbe Marathon Almotion, 28“, 55 mm |
Bremsen | TRP Hylex, Magura Bremsscheiben 180/180 mm |
Cockpit | Vorbau: Falkenjagd Titan, Lenker: Acros Gravel Bar, Lenkerband: San Marco Ultra Grip |
Sattelstütze | Falkenjagd Titan |
Sattel | Brooks Flyer |
Lichtanlage | SON Edeluxe II/ SON |
Sonstiges | Träger: Falkenjagd Axios Titan; Schutzbleche: SKS Bluemels; Ständer: Hebie; Titan-Flaschenhalter, Klingel: Spurcycle |
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