29 kg
2199 Euro
Fischer Cita 3.3i 630: E-Bike im Test – Antrieb, Ausstattung, Bewertung
in E-Bike
Fischer Cita 3.3i 630: E-Bike im Test – Antrieb, Ausstattung, Bewertung
Fischer Cita 3.3i 630: Frischer Stadt-Begleiter
In frischem Flieder steht das Fischer Cita 3.3i 630 vor uns. Das ist aber nicht das einzige Design-Element, dass uns bei dem Bike positiv auffällt. Wie bei allen getesteten Fischer-Bikes ist der Akku formschön in den Rahmen integriert, lässt sich zudem (wie bei den anderen Testrädern der Pfälzer) sehr leicht zur Seite entnehmen. Die Sicherheit leidet unter diesem Setup keineswegs: Der Rahmen ist trotz des Radgewichts (29 Kilo) und des tiefen Durchstiegs sehr steif, verwindet selbst bei hoher Geschwindigkeit jenseits der 30 km/h überhaupt nicht.
Die Sitzposition ist angenehm aufrecht, bietet so im Stadtverkehr eine gute Rundumsicht. Der gekröpfte Lenker liegt gut in der Hand, auch dank des anpassbaren Vorbaus. Der Sattel ist etwas zu weich für lange Touren. Passend ist der belastbare Gepäckträger (bis 25 Kilo), der locker Einkauf oder Reisegepäck schultert. Das Licht ist für die Preisklasse sehr ordentlich.
Für viele Wege
Trotz des steifen Rahmens lässt das Rad den gewünschten Federungskomfort nicht vermissen. Dafür sorgt die Kombination aus (einfacher) Federsattelstütze, breiten Reifen und 75-mm-Federgabel. Die hat ihre Stärken auf Pflaster und bei stetiger Belastung, etwas weniger bei unvermittelt starken Schlägen aufs Vorderrad. Somit fühlt sich das Rad auf Asphalt oder gut befestigten wassergebundenen Wegen am wohlsten, kann aber auch leichte Feld- und Waldwege meistern.
Die Bremsen passen sehr gut, packen kraftvoll zu und lassen sich gut dosieren. Die Scheiben könnten eine Spur größer sein, die solide Kettenschaltung für bergige Gegenden ein oder zwei Ritzel mehr vertragen. Der Motor macht Spaß. Er unterstützt moderat, ist leise und vibrationsarm. Allerdings wirkt er im Vergleich zum Brose im Cita 8.0i trotz nominell 15 Nm mehr etwas weniger spritzig.
Detailaufnahmen des E-Bikes
Fischer Cita 3.3i 630 im Test: Fazit
Das Fischer Cita 3.3i 630 ist ein Stadtrad mit Tourengenen. Wer kurze Alltagsfahrten und längere Genusstouren liebt, ist auf dem preisbewussten Rad gut aufgehoben.
Positiv: Bremsen, steifer Rahmen, Komfort, Federsattelstütze bis 130 kg belastbar
Negativ: Rücklicht nicht stoßgeschützt, für ein Stadtrad recht wartungsintensiv
Sie interessieren sich für das Fischer Cita 3.3i 630? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des Herstellers.
Technische Details und Informationen
Preis | 2199 Euro |
Rad-Gewicht | 29 kg |
Zul. Gesamtgewicht | 150 kg |
Rahmenarten und Größen | Wave: 43*, 50 cm |
* Testgröße
Ausstattung des Fischer Cita 3.3i 630
Rahmen | Aluminium |
Gabel | SR Suntour NEX-E25, 75 mm |
Bremsen | hydraulische Scheibenbremsen, Shimano BR-MT200, 180/160 mm |
Spritzschützer | Aluminium |
Sattelstütze | gefedert |
Sattel | Fischer Memory Foam City |
Schaltung | Kettenschaltung, Shimano Acera, 9 Gänge |
Lichtanlage | v/h: Fischer |
Bereifung | Obor Metro Elite, 28“, 50 mm |
Sonstiges | Gepäckträger bis 25kg belastbar, Ursus-Ständer, variabler Vorbau |
Antrieb des Fischer Cita 3.3i 630
Antriebskonzept | Mittelmotor, Bafang M200, 65 Nm, Display: Bafang LCD 1050 |
Akkukapazität | 630 Wh |
Reichweite | > 75 km |
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