18,4 kg
1949 Euro
Java Urban Frenetica: E-Bike im Test – Bewertung des Urbanbikes
in E-Bike
Java Urban Frenetica: E-Bike im Test – Bewertung des Urbanbikes
Java Urban Frenetica: Sportlich, sportlich
Am sehr sportlichen Java Urban Frenetica interessiert uns vor allem der kompakte Mivice-Motor. Die Chinesen bauen Front-, Mittel- und Heckmotoren. Vor allem der kleine Hecktriebler soll in Deutschland dem wachsenden Segment der leichten E-Bikes Flügel verleihen. Vom Europa-Sitz in Bamberg aus wächst die Zahl der Mivice-befeuerten Fahrräder hierzulande stetig. Ein besonders prägnantes ist das Java Frenetica.
Das Urbanbike ist sportlich schick, will mehr bieten als „nur“ den Transport von A nach B. Dafür ist es aber auch ziemlich reduziert aufs Wesentliche. Gepäckträger, Spritzschützer und Kettenschutz sucht man hier vergebens. Wer sich drauf einlässt, bekommt aber neben einem sportlichen Pendlerrad einen vielseitigen Trainingspartner.
Schon die Optik mit dem aerodynamisch geformten Sattelrohr macht Lust auf sportliches Fahren. Die hydraulischen Bremsen und die gestreckte Sitzposition mit geradem Lenker sorgen zusätzlich für sportliches Fahrverhalten.
Spritziger Motor
Das Java Urban Frenetica ist ein urbanes Fitnessbike, dass dank des harmonischen Antriebs vieles richtig gut macht: Der Motor bietet in den unteren drei Unterstützungsstufen dezenten Schub, der sich mit jeder Stufe erhöht. Ab Fahrmodus vier, mehr noch mit maximaler Unterstützung, schiebt der Motor richtig spritzig an. Gefühlt liegt er deutlich über 40 Nm. Der Drehmomentsensor ist sehr feinfühlig, der Motor reagiert so komplett ohne Vor- oder Nachlauf auf jeden noch so kleinen Pedaldruck.
Dank der kompakten Bauweise und dadurch geringen Rotationskräften am Heck lässt es sich ohne Unterstützung genau wie ein klassisches Fitnessbike ohne Motor bewegen. Zu diesem Gesamteindruck trägt die 9-Gang-Kettenschaltung bei. Sie ist nicht extrem gespreizt, für sportliches Fahren aber passt das sehr gut.
Das E-Bike im Testvideo
Detailaufnahmen des E-Bikes
Java Urban Frenetica im Test: Fazit
Das Java Urban Frenetica ist eine Spaßmaschine, die sportlich-puristische Alltagsradler überzeugt. Zum „sehr gut“ im Urban-Segment fehlt die Alltagsausstattung.
Positiv: Spritziger Antrieb, sportliche Fahrleistungen, steifer Rahmen
Negativ: Fehlende Alltagsausstattung
Technische Details und Informationen
Preis | 1949 Euro |
Rad-Gewicht | 18,4 kg |
Zul. Gesamtgewicht | 130 kg |
Rahmenarten und Größen | Diamant: 48, 51*, 54 cm |
* Testgröße
Ausstattung
Rahmen | Aluminium |
Gabel | Aluminium, starr |
Bremsen | hydraulische 2-Kolben-Scheibenbremse, Tektro HD-M275, 160/ 160 mm |
Spritzschützer | optional |
Sattelstütze | Aluminium |
Sattel | Road Saddle |
Schaltung | Kettenschaltung, Shimano Altus, 9 Gänge |
Lichtanlage | v: E-Bike-Frontleuchte / h: Akkurücklicht |
Bereifung | Schwalbe Marathon, 28“, 47 mm |
Sonstiges | USB-Ladebuchse für externe Geräte |
Antrieb des Java Urban Frenetica
Antriebskonzept | Heckmotor, Mivice M080, 40 Nm, Display: Mivice D101 |
Akkukapazität | 352 Wh |
Reichweite | > 75 km |
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