16,1 kg
1899 Euro
Koga F3 5.0: Trekkingrad im Test – Ausstattung, Fahrverhalten, Preis
in Test & Teile
Koga F3 5.0: Trekkingrad im Test – Ausstattung, Fahrverhalten, Preis
Koga F3 5.0 im Test: Holländischer Sprinter
Das Koga F3 5.0 ist die Mittelklasse eines seit Jahren sehr erfolgreichen Trekking- und Alltagsmodells der niederländischen Premiummarke. Der Erfolg fußt unter anderem auf dem hochwertigen Rahmen, der zuverlässig lange Haltbarkeit versprechen kann. Zudem ist er sehr modern gestaltet und glänzt mit supergeschmeidigen Rohrübergängen. Die ab Steuerrohr innen geführten Stränge lassen das besonders gut zur Geltung kommen.
Auch dank der kontrastreichen Farbgebung entsteht eine wahrnehmbar sportliche Note. Dabei fällt die Front durch die im Gabelschaft integrierte Feder beeindruckend lang und hoch aus. Ein typisches Koga-Designelement sind die integrierten Zusatzlichter im Steuerrohr und über dem Rücklicht.
Dem Wind die Stirn bieten
An der hohen Front reckt sich der Oberkörper spürbar nach oben und man erhält eine gesunde Haltung bei bester Rundumsicht. Die Hände bleiben an dem moderat gebogenen Lenker entspannt, der Po fühlt sich auf dem Sattel auch länger wohl trotz dessen etwas zu schlank erscheinenden Schnitts. Die integrierte Frontfeder bekommt weniger Druck von oben und spricht daher eher straff an. Sie reagiert hauptsächlich auf Kantenüberfahrten. Der Rahmen ist straffer abgestimmt. Das spürt man, auch wenn die Sattelstütze etwas nachgibt.
Der schlanke Reifen läuft auf perfekten, also niederländischen, Radwegen ideal. In Deutschland wünscht man sich mehr Luftpolster. Der Rahmen gäbe das her. Angesichts der Sitzgeometrie überrascht der sportliche Auftritt des F3 zunächst, weiß aber schon bald zu begeistern, wenn man dem Wind freudig die Stirn bietet. Auf langen, geraden Radwegen in der niederdeutschen Tiefebene fliegt es elegant dahin. Neben einem blitzgeschwinden Antritt besitzt das Rad auch eine deutliche Agilität, die man sich gerne auch in der Stadt zu Nutze macht.
Detailaufnahmen des Trekkingrads
Koga F3 5.0 im Test: Fazit
Das Koga F3 hat eine klar holländische Handschrift. Aufrecht und doch sportlich gleitend, macht es auf Touren und im Alltag viel Freude und überzeugt mit seinem hochwertigen Rahmen.
Positiv: Lebenslange Garantie auf Rahmen und Gabel; Zusatzlichter
Negativ: Nicht ganz leicht; Federung könnte feiner ansprechen
Sie interessieren sich für das Koga F3 5.0? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des Herstellers.
Koga F3 5.0: Technische Details und Informationen
Preis | 1899 Euro |
Gewicht | 16,1 kg |
Zuladung (Fahrer und Gepäck) | 113,9 kg |
Rahmenarten und Größen | Diamant: 50, 54, 57*, 60, 63 cm; Trapez: 50, 53, 56 cm |
*Testgröße
Ausstattung des Koga F3 5.0
Rahmen | Aluminium |
Gabel | Koga Feathershock 2.0, 30 mm |
Schaltung | Kettenschaltung, Shimano XT T8000, 3×10 Gänge |
Entfaltung | 2,09– 8,88 m |
Laufrad | Naben: Shutter Precision Dynamo PL-7/ Shimano Deore M6010; Felgen: Ryde Rival21 Disc, 36-Loch |
Reifen | Schwalbe Spicer Plus, 28“, 40mm |
Bremsen | hydr. Disc, Shimano RT-54, 160/160 mm |
Cockpit | Vorbau: Koga, verstellbar, integr. Kabelführung; Lenker: Koga Riser Alloy; Griffe: Grip Lock |
Sattelstütze | Koga |
Sattel | Selle Royal Vivo Ergo |
Lichtanlage | Koga Premium integrated/Koga integrated |
Sonstiges | Gepäckträger: Koga F3 m. MIK-System; Schutzblech: Koga; Ständer: Ursus Mooi; Rahmenschloss: Axa Victory; Pedale: Koga Sole-Mate |