29,75 kg
5999 Euro
Poison Arsen: E-Bike im Test – Antrieb, Ausstattung, Preis, Bewertung
in Test & Teile
Poison Arsen: E-Bike im Test – Antrieb, Ausstattung, Preis, Bewertung
Poison Arsen: Tourenfreudiges Unikum
In einer der ältesten Siedlungen des Rhein-Eifel-Gebietes fertigt der Unikatbauer Poison individuelle, maßgefertigte Fahrräder – und bietet eine einzigartige Palette möglicher Rahmenfarben. In Verkehrsblau sticht der hochwertig lackierte und verschweißte Alu-Trapezrahmen des Poison Arsen mit dem genialen Antriebs-Dreiklang aus Albers Neodrives Z20-Heckmotor, Gates-Riemenantrieb und Pinion P1.12-Tretlagerschaltung ins Auge. Formschön und nach unten herausnehmbar fügt sich der reichweitenstarke 625-Wh-Akku ins weichkantige Unterrohr.
Weiter haben die Nickenicher ihrem zuladungsfreudigen (bis 160 kg Gesamtgewicht) Trekking-E-Bike Komfortelemente wie Luftfedergabel mit Blockierfunktion, neigungsverstellbaren Vorbau und Flossengriffe spendiert. Durchweg auf Langlebigkeit konzipiert, erfüllt auch der zusätzlich an der Sitzstrebe verschraubte Racktime-Gepäckträger höchste Tourenansprüche.
Stark, effizient & leise
Die aufrechte Sitzhaltung begünstigt gute Rundumsicht, schnell genießen wir die agile Fahrdynamik und optimale Mischung aus Kraft, Effizienz und Geräuscharmut des Neodrives Z20. Die perfekt einrastenden zwölf Gänge des Pinion-Tretlagergetriebes, mit Sprüngen von 17,7 Prozent, werden per Drehgriff gewechselt. Angefangen vom wartungsarmen Gates-Riemen, wird die Tretkraft über den Hecknabenmotor nahezu verlustfrei über flink abrollende Continental-Pneus in Vortrieb umgewandelt.
Am meisten Fahrfreude kommt in welligem Terrain auf, wenn man es um die Unterstützungsschwelle von 25 km/h sehr gut laufen lassen kann und das Arsen mit Laufruhe überzeugt. Bei Abfahrten setzt die Rekuperation ein und lädt den Akku wieder auf. Für Sicherheit sorgen die hydraulischen Scheibenbremsen (180-mm-Discs) mit optimaler Verzögerung – auch die B+M-Lichtanlage überzeugt mit ihrer Leuchtstärke im Dunkeln.
Detailaufnahmen des E-Bikes
Poison Arsen im Test: Fazit
Antriebseffizienz, Tourentauglichkeit, Individualität: das Poison Arsen sticht in vielen Punkten aus der E-Bike-Masse heraus – und sichert sich in puncto Fahrspaß Bestnoten!
Positiv: Antrieb, Übersetzungsbandbreite, geringer Verschleiß, Zuladung, individuelle Online-Konfiguration
Negativ: Etwas hohes Gewicht, Rücklicht ungeschützt
Sie interessieren sich für das Poison Arsen? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Poison-Website.
Technische Details und Informationen
Preis | 5999 Euro |
Rad-Gewicht | 29,75 kg |
Zul. Gesamtgewicht | 160 kg |
Rahmenarten und Größen | Diamant: 48, 53, 58 cm; Trapez: 44*, 50 cm |
* Testgröße
Ausstattung des Poison Arsen
Rahmen | Aluminium |
Gabel | Suntour Mobie 32, 63 mm |
Bremsen | Hydr. Scheibenbremsen, Shimano XT M8100, 180/180 mm |
Schaltung | Getriebeschaltung, Pinion P 1.12, 12 Gänge |
Lichtanlage | v: B+M Lumotec Upp DC / h: B+M Secula E |
Bereifung | Continental Contact Cruiser, 50-622 |
Sonstiges | Riemenantrieb, Ergotec-Vorbau, Racktime-Gepäckträger m. Zusatzstreben, Federgabel Remote-Blockierhebel |
Antrieb des Poison Arsen
Antriebskonzept | Heckmotor, Alber Neodrives Z20, 40 Nm, Display: Neodrives Touch Farbdisplay |
Akkukapazität | 625 Wh |
Reichweite | > 100 km |
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