25,52 kg
5000 Euro
Specialized Turbo Tero 4.0 ST EQ: SUV-E-Bike im Test
in Test & Teile
Specialized Turbo Tero 4.0 ST EQ: SUV-E-Bike im Test
Specialized Turbo Tero 4.0 ST EQ: Starkes Allround-Hardtail
Vierzig Jahre ist es her, als Specialized mit dem Stumpjumper seine erste Mountainbike-Serienproduktion startete. Für 2022 vereinen die US-Amerikaner im Specialized Turbo Tero 4.0 ST EQ ihre sportgeprägte Kernkompetenz mit Alltagstauglichkeit.
Der matt-schwarze Alu-Rahmen ist komfortabel geschnitten – und durchweg sauber verschweißt. Die hochwertige Vollausstattung von LED-Lichtanlage, langgezogenen Spritzschützern und Gepäckträger (bis 27 kg Beladung) können sich optisch genauso sehen lassen wie der kompakt ins Unterrohr integrierte 710-Wh-Akku. Aus diesem speist sich der Brose Drive T Mag (70 Nm), der als Herzstück des Specialized-2.0-Antriebssystems formschön ins Gesamtbild eingebettet ist und den Kraftaufwand vervierfacht.
Angesteuert vom MasterMind-Display wird zwischen drei Unterstützungsstufen gewählt – mit der Mission Control App zudem der Antrieb nach eigenen Bedürfnissen via Smartphone konfiguriert.
Offroad-Spaß mit Komfort
In leicht sportlicher Position Platz genommen, erfreuen wir uns neben souveräner Kontrolle dank breitem MTB-Lenker (750 mm) vor allem an der absenkbaren Sattelstütze (120 mm Hub). Auf Schotter liegt das Turbo Tero verlässlich ruhig in der Spur. Wenig überraschend spielt es seine Stärken mit schluckfreudiger RockShox-Federgabel (110 mm) sowie grobstolligen 60-mm-Pneus (29 Zoll) vor allem offroad aus.
Die Sram-NX-Kettenschaltung bietet an Steilstücken mit 11 Gängen die passende Übersetzung, dort entfaltet sich auch der kraftvoll anschiebende Brose-Motor prächtig. In Kurvenlagen greift die Bereifung ebenso zuverlässig wie die hydraulischen Scheibenbremsen bei Abfahrten im Nassen sicher zupacken. Smartes Diebstahlschutz-Feature: Per App kann der Motor gesperrt und ein Bewegungssensor aktiviert werden.
Top für Tagestourer: zwei Getränkehalter-Montagemöglichkeiten.
Detailaufnahmen des E-Bikes
Specialized Turbo Tero 4.0 ST EQ im Test: Fazit
Antriebspower, Top-Ausstattung, 1-a-Komfortelemente. Das Turbo Tero 4.0 garantiert mit klarer MTB-DNA neben Tourenfahrern auch Pendlern großen Fahrspaß!
Positiv: Antriebssystem, Akkukapazität, absenkbare Sattelstütze, Diebstahlschutz, 27 kg Gepäckträger-Zuladung
Negativ: Kettenschutz knapp, Sattel könnte etwas straffer sein
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Technische Details und Informationen
Preis | 5000 Euro |
Rad-Gewicht | 25,52 kg |
Zul. Gesamtgewicht | 136 kg |
Rahmenarten und Größen | Diamant: S, M, L, XL; Trapez: S, M, L*, XL |
* Testgröße
Ausstattung des Specialized Turbo Tero 4.0 ST EQ
Rahmen | Aluminium |
Gabel | RockShox Recon Silver TK, 110 mm |
Bremsen | Hydr. Scheibenbremsen, Sram Guide T, 200/180 mm |
Schaltung | Kettenschaltung, Sram NX, 11 Gänge |
Lichtanlage | v: Lezyne Ebike Mini StVZO E65 / h: Spanninga Commuter Glow XE |
Bereifung | Ground Control 2Bliss Ready, 60 mm |
Sonstiges | 4-Kolben-Bremse, absenkbare Sattelstütze (120 mm Hub), Rivo Sport-Sattel |
Antrieb des Specialized Turbo Tero 4.0 ST EQ
Antriebskonzept | Mittelmotor, Brose Drive T Mag, 70 Nm, Display: Specialized MasterMind TCD |
Akkukapazität | 710 Wh |
Reichweite | >100 km |
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