14,9 kg
2099 Euro
vsf Fahrradmanufaktur T-700: Trekkingrad im Test – Empfehlung
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vsf Fahrradmanufaktur T-700: Trekkingrad im Test – Empfehlung
vsf Fahrradmanufaktur T-700 im Test: Sportliche Veranlagung
Das Trekkingrad vsf Fahrradmanufaktur T-700 ist ein Verkaufsschlager aus Oldenburg und in drei Varianten erhältlich. Hier die Version mit sportlicher Nabenschaltung, Riemenantrieb und Scheibenbremse. Das ist wartungsarm und servicefreundlich, zuverlässig und zusammen mit dem klassischen, muffenlosen, Stahlrahmen optisch elegant und sportlich schlank.
Anwenderfreundlich ist auch der Tretlager-Exzenter, um den Riemen zu spannen. Um die Optik noch ein wenig zu polieren, dürfte der gerne noch dunkler ausfallen. Die Deore-Bremsen versprechen viel Sicherheit, ihre kurzen Hebel passen ins Gesamtbild. Die 160er-Scheiben könnten auf dem Papier etwas knapp bemessen sein und die Entfaltung ist zunächst recht knackig einzuordnen. Optimierungspotenzial besteht beim abstehenden Rücklicht.
Steht auf Tempo
In leicht sportlicher Sitzhaltung geht es zügig voran, während die Schaltung den Triggerbefehlen direkt und knackig folgt. Die Übersetzung besitzt rasantes Potenzial. Dabei ist sie praktisch gar nicht so herausfordernd und geht auch moderat schiefe Ebenen entspannt an. Es bleibt sogar noch Luft für mehr Kletterei. Das Rad selbst agiert zackig, wendig, agil und bleibt dabei immer sicher. Auch die Reifen lassen es schnell rollen. Dabei ist Asphalt unbedingt das primäre Geläuf. Hier kann und will es sich entfalten.
Wald- und Feldwege sollten nicht zu weich und grob sein, denn dafür ist das Rad nicht ausgelegt. Es eignet sich für Stadt, Alltag, sportliches Pendeln und leichte Gepäcktouren. Das Limit setzt der Gepäckträger mit 20 Kilogramm. Theoretisch wären aber ein Lowrider und 125 Kilogramm abzüglich Fahrergewicht anhängbar. Die Bremsen passen perfekt zum Potenzial des Rades. Mit einem bis zwei Kilogramm weniger könnte es seine Sportgene sogar noch ein bisschen besser entfalten.
Detailaufnahmen des Trekkingrads
vsf Fahrradmanufaktur T-700 im Test: Fazit
Das T-700 läuft gerne und schnell. Das wartungsarme, sehr gute Rad ist perfekt für Alltag, sportliches Pendeln und auch für Touren mit leichtem Gepäck geeignet.
Positiv: Stabile Laufräder, wartungs- und geräuscharmer Antrieb
Negativ: Exponiertes Rücklicht, etwas schmale Schutzbleche
Sie interessieren sich für das vsf Fahrradmanufaktur T-700? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des Herstellers.
vsf Fahrradmanufaktur T-700: Technische Details und Informationen
Preis | 2099 Euro |
Rad-Gewicht | 14,9 kg (mit Pedalen) |
Zuladung (Fahrer und Gepäck) | 125,1 kg |
Rahmenarten und Größen | Diamant: 52, 57*, 62 cm; Trapez: 45, 50, 55, 60 cm |
*Testgröße
Ausstattung des vsf Fahrradmanufaktur T-700
Rahmenmaterial | CrMo-Stahl, zweifach konifiziert |
Gabel | Aluminium |
Schaltung | Nabenschaltung Shimano Alfine 11, Alfine Trigger, 11-Gang |
Entfaltung | 2,25– 9,2 m |
Laufrad | Naben: Nabendynamo SP PL-8/ Shimano Alfine S7001-11, Felgen: Schürmann YAK19 Disc, 36-Loch |
Reifen | Schwalbe Marathon Supreme, 28“, 42mm |
Bremsen | hydr. Disc Shimano Deore M6000, 160/160 mm |
Cockpit | Vorbau/Lenker: Levelnine Alu; Griffe: Ergon GP1 |
Sattelstütze | Levelnine Patent |
Sattel | Selle Royal Essenza |
Lichtanlage | B+M Lumotec IQ-XS/ B+M Toplight 2C |
Sonstiges | Riemenantrieb: Gates CDX; Gepäckträger: Racktime Lightit; Schutzbleche: SKS; Ständer: Pletscher Zoom |
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