Cannondale Adventure: Brandneuer City-Tourer
Cannondale Adventure Neo 1 EQ
Cannondale Adventure: Brandneuer City-Tourer
in Test & Teile
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Grün-metallic steht es da, das Cannondale Adventure Nei 1 EQ. Das Top-Modell der brandneuen Adventure-Linie feiert heute Premiere. Das scheinen auch die wenigen Passanten zu spüren, die an einem nasskalten Wintertag in einem kleinen hessischen Dorf unterwegs sind, in dem wir das damals noch streng geheime Rad ausgiebig getestet haben: Sie werfen von weitem neugierige Blicke auf das komfortable Tiefeinsteiger-E-Bike. Auch wir sind neugierig auf das schicke Crossover. Es will nämlich die Brücke schlagen vom Stadtrad zhin zum komfortablen Tourer.
Cannondale hat die Stadt im Blick
Die Stadt im Blick hat Cannondale durch den sehr tiefen Einstieg, der bei stetigem Stop-and-go sehr praktisch ist. Auch der Gepäckträger, ein ordentlicher Ständer und der Kettenschutz spielen ihre Stärken vor allem im Fahrradalltag aus. Der Höhepunkt aber ist der Garmin-Sensor, der den rückwärtigen Verkehr beobachtet. Über eine einfache, aber sehr klare LED-Leiste zeigt das System am Lenker an, was hinter des Fahrers Rücken passiert.
Mehr Sicherheit: Cannondale mit Garmin-Radar
Nähert sich ein Auto, erscheint ein weißer Punkt auf der Anzeige. je weiter er im Display nach oben wandert, desto näher ist das Auto. Das System kann mehrere Fahrzeuge erkennen und je mit einem eigenen weißen Punkt darstellen. Ist der Verkehrsraum hinter dem Fahrrad frei, leuchtet eine grüne LED. Sie zeigt außerdem an, dass das System aktiv ist. Befindet sich ein weiterer Verkehrsteilnehmer unmittelbar hinter dem Fahrrad, leuchtet die Anzeige orangefarben. Spätestens dann sollten plötzliche Spurwechsel unterbleiben.
Komfortable Ballonreifen
Freunde langer Touren freuen sich über komfortable 27,5″-Ballonreifen (Kenda Kwick Seven.5), die gut ansprechende SR Suntour Mobie A32-Luftfedergabel mit 63 mm Hub und die tolle Kombination aus einem bequemen, mit Stahlfedern versehenen Sattel und einer fein federnden Parallelogramm-Sattelstütze.
Cannondale setzt auf Boschs Performance Line Cruise
Für Vortrieb sorgt Boschs Performance Line Cruise. Seine 65 Nm leitet Cannondale über eine 1×10-fach Shimano Deore-Schaltung ans Hinterrad. Für Alltagsradler im urbanen Terrain ist diese Schaltung bestens geeignet. Tourenfahrer wünschen sich vor allem in steilen Anstiegen die größere Bandbreite einer 1×11 oder 1×12. Genusstourer im welligen Gelände werden ein noch größeres Ritzel an der Shimano-Kassette indes nicht vermitssen. Sie freuen sich vor allem über die präzisen Gangwechsel. Für Reichweite satt sorgt ein 625-Wattstunden-Intube-Akku.
Präzise und kräftige 2-Kolben-Bremsen
Für Verzögerung sorgen hydraulische Scheibenbremsen von Shimano mit zwei Kolben und Rotordurchmessern von 180 mm vorn und 160 mm hinten. Die Bremsen sind präzise und kräftig, sie verrichten ihren Dienst zuverlässig sicher. Ebenfalls sicher: Die helle Beleuchtungsanlage.
Das Cannondale macht viel Freude
Ausfahrten – ob kurz oder lang – machen auf dem Adventure Neo 1 EQ viel Freude. Die Sitzposition ist komfortabel aufrecht, Sattel, Griffe am gekröpften Lenker und die mitgelieferten Pedale sind bequem und bieten viel Halt. Auf Schotter und Pflaster dämpfen die Reifen zuverlässig, härtere Schläge schluckt die Luftfedergabel. Für Unterwegs hat Cannondale eine ausgewogene Mischung aus Laufruhe und Agilität geschaffen. Der Geradeauslauf ist ordentlich, gleichzeitig lässt sich das Rad auch gutmütig um enge Kehren manövrieren.
Cannondale Adventure Neo 1 EQ: komfortabel und sicher
Mit dem Top-Modell Adventure Neo 1 EQ hat Cannondale ein komfortables und vor allem sehr sicheres Stadtrad geschaffen, dass sich auch auf langen Ausfahrten ins Grüne bewährt. Harmonischer Antrieb, eine präzise Bremse und hochwertige Komponenten machen Freude. Die Sensorik für den rückwärtigen Verkehr ist ein klarer Sicherheits-Höhepunkt. Aber auch das Gesamtpaket überzeugt uns.
Einstiegspreis: 2399 Euro
Das Adventure Neo 1 EQ kostet 3899 Euro. Der Einstieg in die Adventure-Neo-Welt gelingt mit dem Adventure Neo 4 ohne Alltagsausstattung wie Gepäckträger, Lich und Schutzbleche und mit dem Active Line-Motor mit 400-Wattstunden-Akku bereits für 2399 Euro. Dazwischen liegen die Modelle 2 EQ (3199 Euro) und 3 EQ (2699 Euro).