Faltrad Tern Link D7i im Test: Praktisch im Alltag
Praktisches Fahrrad zum Falten
Faltrad Tern Link D7i im Test: Praktisch im Alltag
in Fahrrad
Auf dem Papier ist Tern eine junge Marke, praktisch aber schon ein alter Hase im Geschäft mit Falträdern. Ist die Firma doch aus der Da-“Hon-Dynastie“ hervorgegangen. So kommt zusammen, was Erfolg verspricht: jahrelange Erfahrung mit Spitzenprodukten und ein neuer Anfang. Und Tern hat sich gleich etabliert. So konnte man mit dem ADFC als Partner mit den Verkehrsbetrieben Stuttgart, München sowie seit kurzem auch Hamburg eine Kooperation einstielen. In den Städten wird das Tern Link D7i mit leichtem Rabatt in Sonderfarben angeboten. Ein gute Sache, um der gesunden Mobilität auf die Räder zu helfen.
Die Abstimmung passt
Fahrtechnisch gibt es beim Link D7i kein Vertun: mit 20-Zoll-Rädern, viel Übersicht und der gut abgestimmten 7-Gang-Nabenschaltung ist es bestens gewappnet für die Stadt. Auch einige Touren lassen sich dank des stabilen Rahmens gut bewältigen. Die Mechanik ist sehr eingängig und das Falten geht mit wenig Übung schnell flüssig von der Hand. Der Knackpunkt sind dabei die strammen Verschlüsse. Mit kalten Fingern sind deren Arretierungen zusätzlich nicht gut zu bedienen.
Gefaltet ist es eher sperrig. Zusammen mit dem höheren Gewicht lässt es sich so nicht optimal tragen. Zumal der schwächere Magnet den Rahmen gerne mal ausschwenken lässt, wenn man es falsch anfasst. Hier ist noch Potenzial für Verbesserungen vorhanden. Ganz toll ist der einfach umlaufende Kettenschutz. Er schützt eigene und fremde Kleidung perfekt. Weniger gut ist das schwache Licht unten am Vorderrad.
Fazit
Die Kooperation mit Stadtwerken und ADFC passt zu den tollen Fahreigenschaften des Tern Link. Der Faltvorgang ist modern und einfach. Für das gefaltete Rad besteht aber noch Optimierungsbedarf.
Preis: 849,- Euro
Kontakt: Tern Falträder, Tel.: 04251-811-0, info@ternbicycles.de